St. Pölten
Brennstoffaktion: Zuschüsse für die Heizkosten
Ab 9. November kann der diesjährige Zuschuss für die Heizperiode 2021/2022 beantragt werden. Der Unterstützungsbeitrag der Stadt beträgt 210 Euro, das Land Niederösterreich hat den Zuschuss auf 150 Euro angehoben.
ST. PÖLTEN (pa). Gefördert werden österreichische StaatsbürgerInnen, welche ihren Hauptwohnsitz in St. Pölten haben und folgendem Personenkreis angehören:
BezieherInnen einer Ausgleichszulagenpension, Arbeitslosen- oder Notstandshilfeleistungen, Kinderbetreuungsgeld bzw. sonstiger Einkommen, welche den jeweiligen Ausgleichszulagenrichtsatz nach § 293 ASVG nicht übersteigen.
Familienbeihilfen, Schüler- oder Studienbeihilfen, Kinderzuschüsse, Lehrlingsentschädigungen, Ausgedingsleistungen, Taggelder für Präsenz- und Zivildiener, NÖ Wohnbeihilfen und Wohnzuschüsse, Kriegsopfer- und Versehrtenrenten sowie Pflegegelder bleiben bei der Bemessung des Haushaltseinkommens unberücksichtigt.
Bezieher einer Leistung aus der Bedarfsorientierten Mindestsicherung sind von dieser Aktion ausgenommen, da sie eine Unterstützung für die Heizkosten im Rahmen der Mindestsicherung erhalten.
Anträge werden ab 9. November 2021 bis 30. März 2022 in der städtischen Sozialhilfe entgegengenommen. Parteienverkehrszeiten für die Brennstoffaktion in der städtischen Sozialhilfe sind Dienstag und Donnerstag 9 bis 11 Uhr.
FPÖ fordert Erhöhung
Die St. Pöltner Freiheitlichen brachten während der Gemeinderatssitzung im Oktober einen Dringlichkeisantrag ein, das Land Niederösterreich aufzufordern, den Heizkostenzuschuss auf €210 pro Haushalt anzuheben. SPÖ, FPÖ und Neos beschlossen daraufhin, eine dementsprechende Resolution an die zuständigen Stellen beim Land zu senden. FPÖ-Stadtrat Klaus Otzelberger sieht das als großen Gewinn für die Gemeindefraktion.
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