Bürgermeister als Kandidat zur Nationalratswahl

Friedrich Ofenauer und ÖVP-Bezirksparteiobmann Martin Michalitsch zeigen vor, wo sie ihr Kreuzerl machen würden.
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ST. PÖLTEN.  Friedrich Ofenauer, der unter anderem als Bürgermeister von Markersdorf an der Pielach tätig ist,  hat sich zum Ziel gesetzt, das zweite Grundmandat bei der Nationalratswahl zu erreichen. Für die Volkspartei Niederösterreich ist er die Zukunftshoffnung für den Bezirk St. Pölten. Er sei ein tüchtiger und verlässlicher Mandater, der es aus eigener Kraft in den Nationalrat schaffen möchte.

Einfache Verwaltungssprache statt Bürokratie

"Wir stehen für leistbares Wohnen und für die Gewährleistung das entsprechendes Angebot da ist", erklärt Ofenauer. Dies ginge nur, wenn auch ausreichend Wohnungen gebaut werden.
Die finanzielle Möglichkeit die durch die Wohnbauinvestitionsbank gemacht wurde, gehöre nun auf die Schiene gebracht. Ofenauer persönlich kritisiert, dass es so viele Regelungen gibt. Dazu brauche man einen eigenen Projektanten, der einem das Projekt nach diesen Förderkriterien plant und herrichtet. Es wäre oft einfacher, ohne diese Fördermittel zu bauen und auf die Gelder zu verzichten. "Allerdings wäre dies nicht Sinn der Sache", so Ofenauer.
Beim Wohnbau in Niederösterreich wurde bereits ein wichtiger Weg bestritten, da die   Richtlinien des Österreichischen Instituts für Bautechnik, in die Bautechnik Forderungen integriert wurden. Das Bauen soll wieder einfacher und günstiger gestaltet werden.
Im Grunde ginge es ihm darum die komplizierten Regeln besser zu machen indem man sie einfacher macht - mit der Überlegung, ob man diese Regelungen überhaupt benötigt.
"Bürokratie-Abbau ist schon ein Schlagwort welches keiner mehr glaubt", sagt der Landesbeamte. Er möchte dennoch, dass es auch für die Bürger verständlich ist. Mit einer einfachen Verwaltungssprache könne man das regeln was notwendig ist und würde die Sache nicht unnötig verkomplizieren. Der Wohnbau und der Ausbau von Wohnungen gehöre gefördert um ein leistbares Wohnen zu schaffen. Des weiteren sollen die Regeln für den Wohnungsbau vereinfacht werden. Da wo Bedarf ist soll dementsprechend gebaut werden.

Betreuung und Pflege

Dass der Pflegeregress abgeschafft wurde, empfindet er als eine wichtige und richtige Maßnahme. Jetzt ginge es darum, in den nächsten Wochen und Monaten eine nachhaltige Finanzierung sicherzustellen. Im Pflegebereich ergeben sich immer mehr Arbeitsbreiche in der Pflege und auch in der Betreuung. Ofenauer weist darauf hin, dass dies zwei unterschiedliche Begriffe sind. Denn für eine Alltagsbegleitung würde man keine akademische Ausbildung benötigen. In der Pflege ist dies auf Grund der medizinischen Tätigkeiten notwendig.
Die Gesellschaft will in den eigenen vier Wänden älter werden und wünscht eine Begleitung des Alltages. Daher werde man in Zukunft mehr Personen für die Betreuung benötigen.

Hin zur Informations-Demokratie

Ein weiteres wesentliches Anliegen ist ihm das Thema Bürgerbeteiligung, da es in einem großen Spannungsfeld mit direkter Demokrate steht. Gerade Social Media Netzwerke würden daher eine große Herausforderung darstellen. Für die Parlamentarierer sowie der Gesellschaft. Friedrich Ofenauer möchte weg von der Emotions-Demokratie, womit unter anderem das "Gefällt mir"-Battle auf Facebook gemeint ist, und hin zu einer Informations-Demokratie.
Für ihn sind Printmedien die vetrauenswürdigsten Medien, da sie durch Informationen der Bevölkerung eine Orientierung geben könnnen, in welche Richtung ihre Entscheidung gehen soll.

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