Markt am Domplatz: VP-Mandatare fürchten um regionale Produzenten

Die VP-Gemeinderäte Burger und Brader befürchten, dass mit einem Dauermarkt am Domplatz den regionalen Produzenten die Teilnahme verunmöglicht wird. | Foto: privat
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ST. PÖLTEN (red). Nachdem die Stadt St. Pölten Einblick in den Partizipationsprozess zur Neugestaltung des Domplatzes gaben und die Bezirksblätter zur Podiumsdiskussion luden, wird in Sachen Domplatz einmal mehr scharf geschossen. "Die Stadler-Wildburger-Pläne für den Domplatz sind schlicht und einfach untragbar", kommentieren die Vertreter des St. Pöltner Wirtschaftsbundes, Mario Burger, und des Bauernbundes, Josef Brader, die bislang bekanntgewordenen Pläne für den Domplatz-neu. Diese sehen unter anderem die Weiterentwicklung des aktuell bestehenden Marktes vor.

Produkte aus der Region

"Geht es nach Stadler und Wildburger will man den Besuchern der Innenstadt in Zukunft das Parken am Domplatz vollständig verbieten und das, ohne jegliche Alternativ-Parkplätze. Die Pläne für einen Dauermarkt würden darüber hinaus die regionalen, bäuerlichen Produzenten vom Domplatz vertreiben", heißt es seitens der beiden VP-Mandatare, die sich statt "professioneller Marktfahrer" für "hochwertige Lebensmittel von regionalen Produzenten" aussprechen. Mit einem Dauermarkt würden "Stadler und Wildburger" den Bauern aus der Region die Teilnahme jedoch verunmöglichen, so Burger und Brader.

"Der Domplatz soll Marktplatz mit regionalen Angeboten, Veranstaltungsort für kirchliche und weltliche Feste sowie in den markt- und veranstaltungsfreien Zeiten Parkplatz sein. Das holt das Optimum für die Stadt heraus“, sind sich die Stadtschwarzen einig.

Wildburger: Parkplätze zentrales Thema

"Was die Herren Burger und Brader behaupten, kam und kommt in keinem Entwurf oder Konzeptansatz vor, wurde nie so dargestellt und ist im Vorhinein ausgeschlossen", weist Josef Wildburger, der als Obmann der Plattform St. Pölten 2020 für die Durchführung des Partizipationsprozesses verantwortlich zeichnet, die Aussagen der VP zurück.

Vielmehr gelte als Zielsetzungen des Partizipationsprozesses, unter Einbeziehung der betroffenen Wirtschaft und der Nutzer das Dom- und Marktviertel wirtschaftsfördernd zu entwickeln. Alternativparkplätze seien dabei ebenso ein zentrales Thema wie die Befahrbarkeit und Abstellflächen für Marktfahrer. Der Wandel vom Hinterhof zur 1A-Lage werde einen starken Impuls für die Immobilienwirtschaft auslösen.

Regionalmarkt als Frequenzbringer

"Der Markt am Dom wird sicher kein Dauermarkt, sondern ein Wochenmarkt für regionale Produkte – je näher, desto besser", so Wildburger, laut dem der Markt "auch jetzt schon sowohl von Landwirten als auch von sehr beliebten Marktfahrern beschickt (wobei das Eine das Andere nicht ausschließt)" werde und auf Basis der bestehenden Ausrichtung weiterentwickelt und ergänzt werden solle. Nicht zuletzt, weil Regionalmärkte "nicht nur die stärksten Frequenzbringer, sondern auch starke Umsatzbringer für den Einzelhandel und die Gastronomie der Umgebung" seien.

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