Mit Investitionen NÖs Wirtschaft stärken und Corona-Krise bewältigen

Die Arbeitsklausur fand unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt.  | Foto: VPNÖ
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Im Jahr 2021 dreht sich für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner alles darum, die Niederösterreichische Wirtschaft zu stärken, um so die Folgen der Corona-Krise so gut wie möglich abzufedern. 

NÖ (red.) Arbeitslosigkeit, Unsicherheit und Angst – diese Gefühle kennen viele Niederösterreicher, die während der Corona-Krise ihren Job verloren haben oder durch Kurzarbeit finanzielle Sorgen hatten. Dies soll 2021 anders werden. 

Die Kernaufgaben zur Stärkung der Wirtschaft

Das oberste Ziel ist weiterhin die Gesundheitskrise zu bekämpfen. Gleichzeitig soll aber der Arbeitsmarkt gestärkt und der Wirtschaftskrise entgegengewirkt werden. Daher liegt der Fokus darin die geplanten Investitionen und Projekte durchzuführen. So soll die Wirtschaft angekurbelt und Arbeitsplätze gesichert werden. 

„Seitens des Landes investieren wir im Jahr 2021 knapp 900 Millionen Euro, was wiederum ein Gesamt-Investitionsvolumen von rund 3,6 Milliarden Euro auslöst – damit sichern wir rund 53.000 Arbeitsplätze im Land. Diese Investitionen in Gesundheit, Öffentlichen Verkehr, Straßenbau, im Klima- und Umweltbereich, in der Bildung und vielem mehr sollen nicht nur unseren Standort noch attraktiver und wettbewerbsfähiger machen, sondern werden gleichzeitig die Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze sichern,“ erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. 

5 Säulen zur Bekämpfung der Gesundheitskrise

Die wichtigsten Instanzen, um der Gesundheitskrise entgegenzuwirken sind: 

  • die Landesgesundheitsagentur: hier vor allem die Mitarbeiter der Kliniken und Pflegeheime, die die ganze Krise über die Stellung gehalten haben 
  • der Notruf NÖ: im vergangenen Jahr wurden über 450.000 Anrufe abgewickelt
  • Organisation der Flächentestungen
  • Gesundheits- & Rettungsdienste: diese stehen derzeit wieder in diversen Teststraßen in ganz NÖ zur Verfügung 
  • Landessanitätsdirektion & Contact Tracing an den Bezirkshauptmannschaften: hier sind mehr als 900 Mitarbeiter im Einsatz für die Gesundheit der Niederösterreicher. 
  • Disziplin & Haltung der Niederösterreicher: der wesentlichste Teil in der Bekämpfung des Virus

„Corona zwingt uns nicht dazu nichts zu tun, sondern nur die Dinge anders zu tun,“ so VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner.

NÖ Arbeitsmarkt 2020 am besten durch die Krise gekommen

Das Jahr 2020 war für den Arbeitsmarkt eines der schwierigsten der letzten Jahrzehnte. In ganz Österreich ist die Arbeitslosigkeit um 36% angestiegen. Niederösterreich hat vergleichsweise gut abgeschnitten mit einem Anstieg von „nur“ 28%.
Um diese Entwicklungen und die Betriebe positiv zu unterstützen hat das Land Niederösterreich diverse Konjunkturprogramme auf die Beine gestellt. So sollen die Niederösterreichischen Betriebe dabei unterstützt werden, noch innovativer, digitaler und stärker aus der Krise hervorzugehen. 
„

Was die Förderungen und Unterstützungs-Leistungen daraus betrifft, liegen wir genau im Plan – von den 229 Millionen Euro wurden bislang 96 Millionen Euro von den Betrieben abgeholt“, unterstreicht Landeshauptfrau Mikl-Leitner.

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