Klare Niederlage gegen Serienmeister Hypo NÖ!

ST. PÖLTEN. Gegen den 39-fachen Serienmeister Hypo NÖ müssen sich die UNION Handballerinnen im ersten Heimspiel der Saison mit 12:32 deutlich geschlagen geben.

Dabei starten die jungen St. Pöltnerinnen sensationell in das erste Heimspiel in der höchsten Spielklasse Österreichs: Bis zum 5:5 in der 15. Spielminute können sie das Spiel offen halten. Ulli Parzer erzielt das erste Tor, je 2 Tore von Lisa Felsberger und Birgit Wagner und eine sichere Abwehr rund um Ulrike Parzer und Torfrau Ina Halm zeigen das Potential der St. Pöltnerinnen auf. Die Verletzung von Ulrike Parzer am Sprunggelenk bringt dann allerdings die Wende. Beim Spielstand von 8:13 in der 27. Minute nehmen die Gäste ein Team Time Out und setzen sich bis zum Halbzeitstand von 8:16 deutlich ab.

In der zweiten Halbzeit können die erfahrenen Spielerinnen von Hypo NÖ dann ihre Routine ausspielen. Die St. Pöltnerinnen kämpfen bis zum Schluss, zeigen schöne Aktionen und Tore, aber leider auch unnötige technische Fehler, welche die schnellen Gegnerinnen sofort mit Gegenstoßtoren bestrafen. Nach dem Spiel zieht Trainer Jan Packa Bilanz: „Ich wollte alle Spielerinnen zum Einsatz bringen, für uns sind die Spiele noch eine Vorbereitung auf die kommenden Gegner. Hypo NÖ und Wr. Neustadt sind klarerweise außerhalb unserer Reichweite, trotzdem gehen wir in jedes Spiele mit dem absoluten Willen zu gewinnen. Das hat man in der ersten Viertelstunde auch gesehen. Dann schleichen sich wieder technische Fehler ein, die Hypo natürlich sofort mit Gegenstößen bestraft. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber wir sind auf einem guten Weg.“

WHA U19 verliert trotz Aufholjagd

Gegen Hypo NÖ können die St. Pöltner U19 Mädels vor allem zu Beginn der ersten Halbzeit noch gut mithalten und den Rückstand in Grenzen halten (Halbzeitstand 6:10). Den Beginn der zweiten Halbzeit verschlafen die Union Mädels aber, sodass sie nach 5 Spielminuten bereits mit 9 Toren (6:15) zurück liegen. Doch gegen Spielende motivieren sie sich noch einmal und holen Tor um Tor auf. Für einen Sieg reicht es am Ende nicht ganz und das Spiel endet beim Spielstand von 19:22. Trotzdem zeigt sich Betreuerin Kerstin Brandstätter nach dem Spiel optimisitisch: "Mit dem Ergebnis und vor allem aber auch mit dem Kampfgeist aller Spielerinnen sind wir sehr zufrieden!"

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