St. Pöltner fühlte sich wie bei der Tour de France

Karl-Heinz Sonner mit Teamkollegen Martin Urbanetz nach der Glocknerbefahrung. | Foto: privat
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  • Karl-Heinz Sonner mit Teamkollegen Martin Urbanetz nach der Glocknerbefahrung.
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ST. PÖLTEN. Der St. Pöltner Karl-Heinz Sonner kann bereits über eine überaus erfolgreiche Sportkarriere zurückblicken. Vor allem bei den Extremsportbewerben konnte er sich regelmäßig in Szene setzen und krönte sich unter anderem zum Welt- und Europameister im Triple-Ultra-Triathlon. Auch beim Race Across America war der 47-Jährige bereits zwei Mal mit dabei.

Plötzlich in Deutschland

Heuer ging Sonner gemeinsam mit Christoph Kaltenböck, Christian Proschinger und Martin Urbanetz als Team Radsport Kalteis beim Race Around Austria an den Start. Das Quartett musste dabei 2.200 Kilometer mit und 30.000 Höhenmeter zurücklegen. "Zu Beginn machte uns das Navigationsgerät einen Strich durch die Richtung und leitete uns nach Deutschland. Die Rennleitung führte uns dann zwar wieder zurück, wir verloren aber rund 20 Minuten", so Karl-Heinz Sonner.

Großglockner und Kühtai

Den Großglockner meisterte das Quartett trotz schlechten Wetters mit Wind und Regen bravourös zu viert, die Abfahrt war dadurch auch entsprechend gefährlich. "Das Kühtai war sicher einer der härtesten Ansteige, da wir diesen in der Nacht bezwingen mussten. Die anschließende Abfahrt dann sehr eng und kurvenreich", erinnert sich Sonner an die Schwierigkeiten zurück.

Unvergesslicher Zieleinlauf

Von Bischofshofen bis ins Ziel nach St. Georgen im Attergau wechselten sich die Teammitglieder nochmals alle fünf Kilometer ab um nochmals ein enormes Tempo zu erreichen. Nach drei Tagen, sechs Stunden und 53 Minuten wurde die Mission Race Around Austria erfolgreich beendet. "Am Ende fuhren wir durch das 300 Meter lange Festzelt mit unzähligen Zuschauern. Ein Gefühl wie bei der Tour de France", schwärmte der St. Pöltner Radsportler, der sich auch bei allen Betreuern und Sponsoren bedanken möchte.

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