Arbeitsplätze und Wohlstand
ÖVP-Generalsekretär Fritz Kaltenegger besuchte die Wirtschaftskammer
Am 2. Juni lud die Schwechater Wirtschaftskammer alle VP-Bürgermeister des Bezirks und andere VP-Granden zu einer Diskussionsrunde mit ÖVP-Generalsekretär Fritz Kaltenegger. Dabei kamen einige interessante Fragen auf den Tisch.
SCHWECHAT (neum). „Ich möchte heute darüber reden, was auf unserer politischen Agenda steht“, begann Fritz Kaltenegger seine einführende Rede vor rund dreißig Gästen der Wirtschaftskammer. Er bedankte sich bei der Bezirksriege der VP für die Anstrengungen bei der heurigen Gemeinderatswahl: „Wir haben ein gutes Ergebnis erzielen können, was zeigt, dass die erfolgreicher sind, die näher beim Bürger stehen“, so Kaltenegger.
Die wichtigsten Themen, die der ÖVP-Generalsekretär angesprochen hat, waren die Weltwirtschaftskrise und die Auswirkungen der Situation Griechenlands auf den Euro und in weiterer Folge auf Österreich. Noch während der Krise, hätte eine Umfrage im letzten Jahr gezeigt, dass es den meisten Menschen finanziell noch gut ginge. In den letzten Wochen würde allerdings die Angst um die europäische Währung dominieren. Die 750 Millionen-Euro -Zahlung an Griechenland wären nichts anderes gewesen als eine Wertabsicherung des Euro.
Abschließend trat Kaltenegger für eine eigene europäische Ratingagentur ein und wünschte sich mehr Optimismus. Europa dürfe sich nicht mit einem Wachstum von nur 1 Prozent zufrieden geben.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.