Lebensmittel: Amt gibt mangelnde Kontrolle zu
Mit einer brisanten Story titelt morgen Mittwoch das RMA-Medium WOCHE Steiermark: Im Zuge der Recherchen rund um die "Listerien-Affäre" der steirischen Firma "Prolactal", deren Produkt "Hartberger Quargel" acht Menschen das Leben gekostet hat, zeigten sich schwere Mängel in der Lebensmittelkontrolle des Landes Steiermark.
Aussagen des Leiters der Lebensmittelaufsicht zufolge wurden im abgelaufenen Jahr 2009 um rund 1.000 Kontrollen weniger durchgeführt als vom Ministerium angeordnet. Als Begründung dafür gibt der Chef der Lebensmittel-Kontrollore akuten Personalmangel an. Seitens des steirischen Landessanitätsdirektors sieht man keinen direkten Zusammenhang mit der Prolactal-Affäre.
Im Gespräch ließ der Leiter der Lebensmittelkontrolle wissen: „Wir arbeiten nach einem Plan, den das Ministerium vorgibt.Demnach hätten wir im Vorjahr 5.916 Kontrollen durchführen und 2.991 Proben nehmen müssen.“ Wie jedoch die Recherche der WOCHE aufdeckt, konnte dieses Soll bei Weitem nicht erfüllt werden. Tatsächlich wurden nur 4.928 Kontrollen und 1.942 Proben durchgeführt.
Die gesamte Story findet sich morgen in der WOCHE Steiermark,
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