Rauchenwarth sucht einen Nahversorger
Bürgermeister Schüller bittet Interessenten sich bei ihm zu melden
Ende Mai hat der alteingessene Nahversorger in Rauchenwarth zugesperrt. Nun herrscht Not am Mann und BGM Schüller setzt alles daran die nötige Infrastruktur wieder herzustellen. Die Pläne stehen - fehlen nur noch die Bewerber.
RAUCHENWARTH (neum). Ein Ort ohne Einkaufsmöglichkeit ist nicht komplett. Viele, vor allem ältere Menschen ohne Auto, sind auf diese Geschäfte angewiesen und genau aus diesem Grund wird in Rauchenwarth so schnell wie möglich nach einer zufriedenstellenden Lösung gesucht. Erst Ende Mai hat der bisherige Nahversorger seine Pforten geschlossen und bereits jetzt gibt es einen Gemeinderatsbeschluss für die Errichtung einer neuen Einkaufsmöglichkeit für alle RauchenwartherInnen.
Geplant ist, die leerstehenden Gebäude am ehemaligen Assmanngelände zu adaptieren. Das Eisentor (siehe Foto oben) soll verschwinden, es sollen Parkmöglichkeiten entstehen und die Halle soll dreigeteilt werden. Vorne an der Straße soll der künftige Nahversorger Platz finden. Im hinteren Teil der Halle soll ein Jugendraum eingerichtet werden und das neue Musikheim entstehen (das alte wurde durch einen Brand zerstört). „Wir bieten den neuen Betreibern neu renovierte Räumlichkeiten in einer wachsenden Gemeinde an. Ich bin überzeugt, dass es sich rentiert, bei uns ein Geschäft für den täglichen Bedarf zu eröffnen“, betont Bürgermeister Ernst Schüller.
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