Raiffeisen Region St. Pölten
2021: Ein Ausnahmejahr in jeder Hinsicht
Raiffeisenbank Region St. Pölten pusht - trotz eines herausfordernden Marktumfeldes - erneut das Jahresergebnis
ST. PÖLTEN (Presseaussendung der Raiffeisenbank). „Viele unserer Kunden hatten 2021 noch stark mit den Auswirkungen der Pandemie zu kämpfen und waren von Lockdowns und weiteren einschränkenden Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie betroffen. Diese Ausnahmesituation zeigt aber auch, wie unverzichtbar eine gesunde Regionalbank für die heimische Wirtschaft und die Bevölkerung ist! Trotz umfangreicher Einschränkungen gelang es, unsere Kunden erfolgreich zu beraten und sie durch den Dschungel an Vorschriften und Herausforderungen zu lotsen. Mit der großflächigen Einführung unserer Servicestrategie wurde eine wesentliche Voraussetzung zur flexiblen Kundenbetreuung und zur Abdeckung der finanziellen Grundbedürfnisse in unseren Gebieten geschaffen“, so Dir. Thomas Schauer bei der Präsentation der Erfolgszahlen im Rahmen der Sprengelversammlung Traismauer-Oberwölbling-Statzendorf im Landgasthof Huber.
Optimismus und Wachstum ungebremst …
Trotz ungünstiger Begleitumstände geht der Erfolgslauf der Raiffeisenbank Region St. Pölten ungebremst weiter: Dies zeigt sich nicht nur im Wachstum der Bilanzsumme um 8,69 % auf Euro 1,614 Mrd. Als herausragender Erfolg im operativen Geschäft ist die Entwicklung des Betriebsergebnisses zu sehen. Dieses weist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 35,60 % auf Euro 18,1 Mio. auf. Auch das überdurchschnittliche EGT ist das Resultat der positiven Entwicklung des operativen Geschäfts sowie einer umsichtigen Risikopolitik und somit ein wesentlicher Faktor zur Stärkung der Eigenmittel. Das beachtliche Wachstum bei den verwalteten Kundengeldern in Höhe von 9,03 % auf Euro 3,01 Mrd. stellt einen enormen Vertrauensbeweis der regionalen Raiffeisenfamilie dar. Dies ist auch die Bestätigung der kundenorientierten Servicestrategie mit hochwertigen Beratungsangeboten in Kombination mit einer bedarfsorientierten Produktpalette. Die Eigenmittelausstattung in Höhe von Euro 152,9 Mio. und die Eigenmittelquote von 16,38 % stellen einen wesentlichen Sicherheitsfaktor für die Kundeneinlagen dar. Die solide Eigenmittelausstattung sichert darüber hinaus den wirtschaftlichen Handlungsspielraum für die Zukunft der Bank!
Die treibende Kraft in der Region …
Das Institut unter dem Giebelkreuz sieht sich als aktiver Part und Impulsgeber in der Region rund um die Landeshauptstadt. So fließt der Großteil der Spar- und Giroeinlagen wiederum in Form von Krediten in die Region. Die Einlagenentwicklung von plus 9,14 % fundamentiert ein beachtliches Kreditwachstum von 8,17 % an Kunden-Investitionen. Über den genossenschaftlichen Förderauftrag konnte der Bereichsleiter für Privatkunden Prok. Hannes Grünberger einen Erfolgsbericht darlegen. „Die Mitglieder und Kunden erleben unmittelbar, dass wir für die Region die Verantwortung übernehmen. Die Identifikation mit den Gründungsgedanken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, in Verbindung mit den Angeboten einer modernen Allfinanzbank, bewirkt eine emotionale Verbundenheit und ein gelebtes Miteinander. Das zeigt sich auch in vielen erfolgreichen regionalen Kooperationen. Fast die Hälfte unseres Werbeaufwandes kommt der Region in Form von Förderungen und Unterstützungen in den Bereichen Kultur, Soziales sowie Sport und Jugend auch in schwierigen Zeiten zugute“, so Grünberger.
Mehr als eine Bank ums Eck …
Schon seit einigen Jahren investiert aber auch die Raiffeisenbank Region St. Pölten verstärkt in die umfassende Neugestaltung regionaler Bankstellen - bereits zu sehen an den Beispielen Herzogenburg sowie Traismauer und bald auch Karlstetten. Dabei wird bewusst auf das Schaffen einer Wohlfühlatmosphäre gesetzt, die ein zeitgemäßes und bedürfnisorientiertes Miteinander ermöglicht. Am 10. Juni öffnet der raiffeisen corner mit großem Programm die Tür in eine neue Dimension des Bankings. Der Standort in der Kremser Landstraße 18 beherbergt neben der klassischen Bankstelle ein Café-Restaurant, ein Veranstaltungszentrum und – ab Ende des Jahres 2022 – einen top ausgestatteten Co-Working Space. Vom Private Banking bis zur Firmenkundenbetreuung sind alle Fachbereiche und internen Abteilungen der Raiffeisenbank Region St. Pölten dann unter einem Dach. Der raiffeisen corner ist damit das hochspezialisierte Beratungscenter für die gesamte Region.
Der Schritt in eine neue Ära …
Die Versammlungen des heurigen Jahres bringen auch eine wegweisende Veränderung in der Führungsmannschaft der Genossenschaft mit sich. Für das Raiffeisen Urgestein ÖKR Ing. Johannes Sassmann sind sie gleichsam die Abschiedstour. Er hatte großen Anteil an der begleitenden Fusion der Raiffeisenbank St. Pölten mit der Raiffeisenbank Traismauer und Statzendorf. Ebenso wurde in seiner 21-jährigen Amtszeit als Obmann die Fusion der Raiffeisenbanken Böheimkirchen, Pielachtal und St. Pölten erfolgreich abgewickelt sowie die Eingliederung der Raiffeisenbank Herzogenburg-Kapelln vollzogen und nicht zuletzt darf er voll stolz zum Abschied auf das erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Raiffeisenbank Region St. Pölten verweisen. Für seinen großen und unermüdlichen Einsatz wurde Sassmann mit dem Titel Ökonomierat sowie dem großen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Niederösterreich geadelt.
Mit Ing. Michael Hell, LL.B., als vom Nominierungsausschuss empfohlener Wahlkandidat für die Position des zukünftigen Obmannes, stellte Sassmann den anwesenden Mitgliedern auch gleich seinen möglichen Nachfolger vor.
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