Reblaus Express: Zwei neue Lichtzeichenanlagen in Betrieb
Mit dem Beginn der Saison sind entlang der Strecke des Reblaus Express zwischen Retz und Drosendorf auch zwei neue Lichtzeichenanlagen in Betrieb gegangen. „Erneuert wurden die Anlagen bei den Bahnübergängen in Retz und Niederfladnitz. Insgesamt investieren wir hier 200.000 Euro in die Sicherheit. Die Kosten dafür teilen sich die NÖVOG und der NÖ Straßendienst“, erklärt Verkehrslandesrat Karl Wilfing.
„Jetzt ist nicht nur die elektrotechnische Installation am neuesten Stand. Beim Rotlicht kommen besser sichtbare LED-Signale zum Einsatz, welche wiederum die Sicherheit erhöhen“, ergänzt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl.
Gesteuert werden die Anlagen durch den Zug selbst, der einen elektronischen Einschaltsensor auslöst, wenn er sich der Eisenbahnkreuzung nähert. Die Anlage erkennt auch, wenn der Zug den Bahnübergang vollständig passiert hat und schaltet das Rotlicht automatisch wieder aus.
Betroffen sind die Eisenbahnkreuzungen auf der B35, der Znaimer Straße in Retz und der B30, der Thayatal Bundesstraße bei Hofern im Gemeindegebiet von Niederfladnitz. „Für den NÖ Straßendienst haben alle Maßnahmen für die Erhöhung der Verkehrssicherheit oberste Priorität. Ein wesentlicher Beitrag dazu ist die Erneuerung von technischen Sicherungsanlagen an Eisenbahnkreuzungen wie hier in Retz und Niederfladnitz“, bekräftigt der Niederösterreichische Straßenbaudirektor Josef Decker.
Information
Weitere Informationen zum Reblaus Express gibt es im Internet unter www.noevog.at/reblausexpress und im NÖVOG Infocenter täglich von 7:00-17:30 Uhr unter 02742 / 360 990-99.
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