Internationaler Tag der Sozialen Arbeit
Suttneruni: Ein Ausbildner für den Sozialbereich
Der Bedarf an akademisch qualifiziertem Personal im Bereich Soziale Arbeit steigt kontinuierlich.
ST. PÖLTEN (pa). Der Internationale Tag der Sozialen Arbeit zielt darauf ab, die Sichtbarkeit sozialer Dienste für die Zukunft der Gesellschaft zu erhöhen und soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte zu verteidigen. Die Bertha von Suttner Privatuniversität ist die erste Universität in Österreich, die seit dem Wintersemester 2020/21 das Studium Soziale Arbeit anbietet. Das 6-semestrige Bachelorstudium ist berufsbegleitend und bildet akademisch qualifizierte Personen aus, die Menschen dabei unterstützen und ermutigen, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen: von Kinder- und Jugendhilfe über Schuldnerberatung oder Strafvollzug und Bewährungshilfe bis hin zu Regionalmanagement und Migrationsarbeit. Nicht erst seit der Coronakrise sind die Fachkräfte in sozialen Berufen verstärkt gesucht.
Ausbildung mit Zukunfts- und Jobgarantie
AbsolventInnen der Sozialen Arbeit zählen insgesamt zu den gefragtesten AkademikerInnen auf dem Arbeitsmarkt. „Der Großteil der Studierenden ist facheinschlägig vorgeprägt“, weiß Prof. Dr. Peter Pantuček-Eisenbacher. Der Rektor und Geschäftsführer der Bertha von Suttner Privatuniversität war an der Ausarbeitung der Lehrangebote im Bereich der Sozialen Arbeit maßgeblich beteiligt. „Das Studium ist aber auch für Personen interessant, die aus einem anderen Feld kommen, sich neu orientieren“, setzt Pantuček-Eisenbacher fort.
Praxis während des Studiums
Im Studium wird das Handlungsfeld der sozialen Arbeit von wissenschaftlicher und verstärkt von praktischer Seite betrachtet. 550 Stunden Praktikum sieht das Curriculum des Bachelorstudiums vor, die innerhalb von drei Jahren absolviert werden müssen und individuell mit den einzelnen Praxisorganisationen vereinbart werden können.
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