Veröffentlichung in St. Pölten
WETgruppe mit freiwilligem Nachhaltigkeitsbericht
- Christian Rädler und Michael Kloibmüller (Geschäftsführer WETgruppe).
- Foto: WETgruppe
- hochgeladen von Christoph Fuchs
Die WETgruppe veröffentlicht ihren zweiten freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht in St. Pölten und zeigt darin, nicht nur, wie sich Klimarisiken, Ressourcenverbrauch und gesellschaftliche Anforderungen zunehmend auf Planung, Bau und Bewirtschaftung von Wohngebäuden auswirken, sondern auch welche Chancen resiliente, ressourcenschonende und energieeffiziente Bauweisen langfristig für den Wohnkomfort und die wirtschaftliche Tragfähigkeit ihres Gebäudebestands bieten.
ST. PÖLTEN. Trotz regulatorischer Unsicherheit bleibt die WETgruppe bei ihrem klaren Bekenntnis: Nachhaltigkeit ist kein Zusatz, sondern Voraussetzung für langfristig leistbaren Wohnraum.
Ambitionierte Nachhaltigkeit auf Faktenbasis
Der Nachhaltigkeitsbericht bietet einen strukturierten Überblick über Umweltkennzahlen, soziale Verantwortung und Governance-Themen. Im Fokus stehen insbesondere die Fragen: Welche Klimarisiken treffen Niederösterreich? Wo steht die Branche wirklich? Und wie kann gemeinnütziger Wohnbau umweltschonend und resilient werden?
Vorstandsdirektor Christian Rädler dazu: „Auch ohne gesetzliche Verpflichtung stellen wir uns der Verantwortung, transparent zu zeigen, wo wir stehen. Nachhaltigkeit ist für uns kein Trend, sondern eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit – wer heute nicht investiert, zahlt morgen drauf. Unser Bericht zeigt, welche Risiken bereits Realität sind und wie wir ihnen im gemeinnützigen Wohnbau wirksam begegnen.“
Die wichtigsten Inhalte im Überblick:
- Klimadynamik – kurz und knackig dargestellt: Ein übersichtlicher Einstieg in jene Entwicklungen, die für die Wohnungswirtschaft relevant sind: Extremwetter, Schadenssummen, regionale Auswirkungen und wirtschaftliche Konsequenzen.
- Niederösterreich im Fokus: Darstellung aktueller klimabedingter Belastungen in NÖ – von Hochwasserschäden über Flächenverbrauch bis zu den steigenden Kosten im Gebäudebereich.
- Die Rolle der Immobilienbranche: Analyse der Umweltwirkungen des Gebäudesektors und Übersicht über praktikable Maßnahmen: klimaangepasste Planung, ressourcenschonende Baustoffe oder intelligente Sanierungskonzepte.
- Nachhaltigkeit als Leitbild der WETgruppe: Der Bericht gibt Einblick, wie ökologische, soziale und wirtschaftliche Faktoren in Projekten zusammenwirken werden und welche Qualitätsstandards künftig gestärkt werden.
- Zehn konkrete Schritte für das nächste Jahr, darunter: Erarbeitung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie mit ambitioniertem Ziele und Verantwortung, Ausbau von Klimarisikoanalysen, Anpassungsmaßnahmen für Bestände, weitere Dekarbonisierung im Neubau und Qualitätssicherungsprogramme.
- Umfassendes ESG-Reporting inkl. transparente Kennzahlen zu:
- Treibhausgasbilanz
- Energie- und Ressourcenverbrauch
- Sozialen und Governance-Indikatoren
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