BG/BRG Josefstraße: 25 Millionen Euro für Sanierung
ST. PÖLTEN (red). Die Sanierung und Erweiterung des BG/BRG Josefstraße liegt im Zeitplan. Davon überzeugten sich gestern, am 11. Oktober, Bildungsministerin Sonja Hammerschmid und Bürgermeister Matthias Stadler, gemeinsam mit Vertretern der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) direkt vor Ort.
Lernen und Lehren braucht richtige Umgebung
„Für erfolgreiches Lernen und Lehren braucht es die richtige Umgebung. Umso mehr freut es mich, dass bei der Sanierung und Erweiterung des BG/BRG Josefstraße alles auf Schiene ist und hier eine Schule der Zukunft entsteht“, so Bildungsministerin Sonja Hammerschmid am Rande der Baustellenbesichtigung.
St. Pölten hat die Nase vorne
„Mit der Generalsanierung und Erweiterung des Gymnasiums in der Josefstraße wird ein Meilenstein in der Bildungs-Infrastruktur der niederösterreichischen Landeshauptstadt umgesetzt. Investitionen in die Bildung bringen den meisten Ertrag. Deshalb entwickeln den Bildungsstandort St. Pölten gezielt weiter, denn wer bei der Bildung die Nase vorne hat, kann auch als Wirtschaftsstandort reüssieren. Vor allem die Jugend wird von den hier gesetzten Baumaßnahmen über viele Jahre nachhaltig profitieren“ freut sich das St. Pöltner Stadtoberhaupt Matthias Stadler über den Baufortschritt.
25 Millionen Euro werden investiert
Als Bauherr und Eigentümer des Schulstandortes investiert die BIG im Auftrag des Bildungsministeriums rund 25 Millionen Euro in die Sanierung und Erweiterung des BG/BRG Josefstraße.
Bauarbeiten laufen auf Hochtouren
Seit dem neuen Schuljahr stehen den Schülern die neu errichtete Doppelturnhalle und der sanierte Bestandsturnsaal zur Verfügung. Im rund 8.000 Quadratmeter großen Bestandsgebäude laufen die Sanierungsarbeiten auf Hochtouren. Derzeit sind die Bauarbeiter mit der Herstellung der Oberflächen und mit Fassadenarbeiten beschäftigt. Nach den Plänen der Architekten von Plov ZT wurden Wände versetzt und Räume neu angeordnet. So übersiedelt beispielsweise ein Teil der Verwaltung und macht Platz für einen Speisesaal samt Aufwärmküche. Neue Lern- und Aufenthaltszonen erleichtern die Projektarbeit. Der Eingangsbereich ist nun offen und hell gestaltet. Über eine neue, barrierefreie Rampe gelangen Eltern und Lehrer direkt ins Erdgeschoß. Die Schüler betreten das Haus künftig über eine neue Unterführung und die Zentralgarderobe im Untergeschoß.
Im Zubau schreitet der Innenausbau ebenfalls zügig voran. Alle Leitungen und Anschlüsse sind verlegt. Aktuell wird an den Böden und an der Fassade gearbeitet. Der Erweiterungstrakt ist rund 2.000 Quadratmeter groß und besteht aus drei Geschoßen. Hier hat die BIG Raum für 18 Stammklassen und Pausenflächen geschaffen.
Reguläre Schulbetrieb ab April
Läuft alles weiterhin plangemäß, werden die Bauarbeiten im Februar 2018 abgeschlossen. Danach erfolgt die Übersiedelung. Im April 2018 startet der reguläre Schulbetrieb im frisch sanierten und erweiterten Schulhaus. Schließlich werden die 297 Ersatzcontainer wieder abgebaut und die Außenanlagen erneuert.
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