Der Kampf um die Sicherheit

Die Polizistinnen Natalie Straub, vom Präsidium am Bahnhof, und Natascha Hauser von der Polizeistation Traisenpark. | Foto: Werilly
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ST. PÖLTEN. Das Thema Sicherheit ist eines der wichtigsten im derzeitigen Wahlkampf. Während Innenminister Wolfgang Sobotka die gute Arbeit der Polizei hervorhebt, kritisiert die SPÖ im Zentralraum die Arbeit des Ministeriums. Ein kurzer Faktencheck im Bezirk.

Beamten arbeiten am Limit

"Der St. Pöltner Hauptbahnhof ist der Hotspot und eine Verkehrsdrehscheibe für rund 40.000 Personen täglich. Das neue Wachzimmer am Bahnhof ist eine wichtige Errungenschaft, dadurch wird vor Ort auch eine erhöhte Polizeipräsenz ermöglicht. St. Pölten zählt zweifellos zu den sichersten Landeshauptstädten Österreichs, was zuallererst auf die Arbeit der Exekutive zurückzuführen ist", so Robert Laimer, Spitzenkandidat der SPNÖ. "Leider ist es in St. Pölten aber so wie in praktisch allen Regionen Niederösterreichs – nicht alle Planstellen von Polizeibeamten sind besetzt, jene, die tagtäglich ihren Dienst versehen, arbeiten wirklich am Limit. Das muss sich ändern", erklärt er weiter. Sicherheit und Kriminalitätsbekämpfung seien für die SPNÖ wichtige Aspekte ihrer Politik. Robert Laimer ergänzt: "Die Menschen erwarten, dass für Sicherheit gesorgt wird und ein optimales Umfeld für die Arbeit der Polizisten besteht. Dafür brauchen wir in Niederösterreich nicht nur bis zu 1.150 Polizisten mehr, sondern auch eine bessere Ausstattung für die ohnehin am Limit arbeitenden Beamten."

Für unsere Sicherheit

"Ich empfinde St. Pölten als sehr sicher. Es ist eine Stadt, in der es sich lohnt zu leben" so Natascha Hauser von der Polizeistation Traisenpark. "Mir wurde schon öfters gesagt, dass sich die Mütter nun keine Sorgen mehr machen wenn ihre Kinder am Bahnhof sind", resümiert Natalie Straub vom Präsidium am Bahnhof. Zum Abschluss erwähnte Natascha Hauser noch: "Das Wichtigste ist, dass man auf sein Bauchgefühl hört." Doch nicht nur die Polizei achtet auf unsere Sicherheit, auch die Feuerwehr, Rettung und das österreichische Bundesheer setzen sich für uns ein.

Zur Sache

In St. Pölten befinden sich insgesamt sechs Dienststellen. St. Pölten-Land hat stolze 16. Die Anzeigerate bei strafbaren Handlungen gegen die sexuelle Integrität und Selbstbestimmung ist in St. Pölten von 2015 auf 2016 um 6,9 Prozent gestiegen, in St. Pölten-Land betrug der Anstieg ganze 36 Prozent. Bei den strafbaren Handlungen gegen Leib und Leben weist die Aufklärungsrate eine Erhöhung von 3,1 Prozent auf. Ganze 34 Prozent mehr als im Jahr 2015, wurden 2016 in St. Pölten-Land aufgeklärt.

Die Polizistinnen Natalie Straub, vom Präsidium am Bahnhof, und Natascha Hauser von der Polizeistation Traisenpark. | Foto: Werilly
Wir brauchen in Niederösterreich bis zu 1.150 Polizisten mehr. | Foto: SPNÖ

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