ÖBB Fahrplanwechsel: Von St. Pölten direkt zum Neusiedler See
Am 11. Dezember tritt ein neuer Zugfahrplan in Kraft. Für St. Pölten bringt er einige Neuerungen mit sich.
ST. PÖLTEN (red). Am 11. Dezember tritt euroapweit ein neuer Zugfahrplan in Kraft. ÖBB-Regionalmanager Michael Elsner und Verkehrslandesrat Karl Wilfing präsentierten am St. Pöltner Hauptbahnhof mit dem Fahrplanwechsel einhergehende Neuerungen.
Konkret werden ab dem 11. Dezember zwei Railjets aus Salzburg via St. Pölten bis Neusiedl am See verlängert. Für Pendler verkehren von 12:44 bis 17:50 stündlich Zusatzzüge von Wien bis Linz. Damit werde auf die hohe Kundennachfrage in diesen Zeitlagen reagiert. Ein neuer, eigenwirtschaftlich betriebener D-Zug von Amstetten über St. Pölten nach Wien soll eine Entlastung der IC-Verbindungen sowie eine Zeitersparnis von 12 Minuten bringen. Auf der Traisentalbahn erhält der Schülerzug in der Früh von St. Pölten nach Hainfeld einen Anschluss aus Lilienfeld. Darüber hinaus werden die Intercity-Garnituren auf der Weststrecke zwischen Wien und Salzburg durch neun neue Railjets ersetzt. Insgesamt 145 Millionen Euro investieren die ÖBB zusammen mit den Partnern wie dem Land Niederösterreich in die neuen Premium-Züge.
Zehn neue Cityjets werden zudem auf der S40 zwischen Wien und St. Pölten zum Einsatz kommen. Die neuen Züge werden ab Februar 2017 auch auf der inneren Weststrecke und ab März zusätzlich zwischen St. Pölten und St. Valten unterwegs sein.
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