Landesrat Schnabl besucht St. Pöltner Tierheim
Tierschutzverein leistet wichtige Arbeit im Bereich Tierschutz, Bewusstseinsbildung und Resozialisierung
ST. PÖLTEN (red). Der für Tierschutz zuständige Landesrat Franz Schnabl stattete dem Tierheim St. Pölten einen Besuch ab und bekam eine Führung durch den Präsidenten Willi Stiowicek. Das Einsatzgebiet des St. Pöltner Tierschutzvereines umfasst den Zentralraum von Niederösterreich sowie das Mostviertel. Präsident Stiowicek erklärt: „Jährlich kommen etwa 800 Tiere ins St. Pöltner Tierheim – neben Hunden, Katzen und Heimtieren werden auch einige Exoten betreut.“
Mit fortschrittlichsten Methoden gearbeitet
Die Vergabequote liegt bei 90 Prozent, unter anderem wegen dem kontinuierlichem Ausbau der Resozialisierung der Tiere. Das Programm der renommierten Hunde-Expertin Sheila Harper wurde in St. Pölten erstmals eingeführt und ist so erfolgreich, dass es mittlerweile in ganz Niederösterreich angewendet wird. Landesrat Schnabl zeigt sich begeistert: „Es freut mich, dass hier mit fortschrittlichsten Methoden gearbeitet wird und dass dieses nun auch auf das ganze Bundesland ausgeweitet wurde.“ Dadurch könne Stress und Aggression bei Hunden abgebaut werden und diese wieder weitervermittelt werden. „Es gelingt so, entspanntere Hunde und HundehalterInnen zu bekommen, den Hunden mehr „Alltagskompetenzen“ zu vermitteln und die Lebensqualität der Tiere maßgeblich zu steigern“, wissen Schnabl und Stiowicek um die Erfolge.
Der Landesrat bedankt sich bei den Mitarbeitern der Tierschutzeinrichtung: „Sie alle tragen zu bestmöglicher Pflege, Schutz und Wiedervermittlung unserer tierischen Freunde wesentlich bei!“ Vor Weihnachten halten Stiowicek und Schnabl abschließend fest: „Tiergeschenke müssen wohl überlegt sein!“
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