Verletzungspech: So kämpft sich Philip Huber zurück

Handballer Philip Huber wird nach seinen Kreuzbandrissen u. a. von Physiotherapeut Sebastian Riegler unterstützt. | Foto: W. Mayer
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ST. PÖLTEN (sj). „Im ersten Moment realisierst du gar nicht, dass es dich selbst erwischt hat", sagt Philip Huber. Der 18-jährige Handballer ist Schüler des Sportleistungszentrums in St. Pölten und gilt als großes Talent. Er spielt in der Meisterschaft für den UHK Moser Medical Krems. Im Februar 2015 zog er sich bei einem Meisterschaftsspiel seinen ersten Kreuzbandriss zu. Nach einer Rehabilitationsphase von acht Monaten gab er sein Comeback und riss sich erneut das Kreuzband im selben Knie – für Philip eine Schockdiagnose.

„Ich selbst musste meine Familie trösten und Mut zusprechen“, sagt er. Erst nach erfolgtem MRT und nach einer Arthroskopie hatte er die Gewissheit und langsam kamen die ersten Ängste auch in ihm hoch. „Wie geht es weiter? Was ist mit der Schule?“ waren nur einige der Gedanken, die dem jungen Schüler in dieser Zeit in den Sinn kamen.

Betreuungssystem im SLZ

In Fällen wie diesen beginnt das Betreuungssystem des SLZ zu greifen: Philip bekam einen Mentalbetreuer zur Seite gestellt, der gemeinsam mit Physiotherapeut Sebastian Riegler, selbst ehemaliger Handballer in der österreichischen Bundesliga, einen Plan erstellte, damit der Traum vom Leistungssport auf Weltklasseniveau wieder in Angriff genommen werden kann. Heute, drei Monate nach seiner Operation, befindet sich Philip wieder auf dem Weg zurück. Drei bis vier Mal in der Woche nutzt er das Physiotherapie-Angebot im SLZ und arbeitet in der Kraftkammer an der Stabilisierung seines Knies sowie am Wiederaufbau seiner Muskeln.

„Hier greift alles ineinander, es findet eine Abstimmung zwischen dem SLZ und meinem Verein statt, ich fühle mich hier perfekt betreut und will mich jetzt langsam wieder an meinen Traum herankämpfen und nichts überstürzen", so Huber. Und wie heißt es doch: Gut Ding braucht Weile.

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