MYSTISCHER WANDERWEG EBERSTEIN

„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah“

Treffpunkt war Eberstein am Beginn des Tissäckergraben. Jeder der 22 Teilnehmer wartete schon gespannt auf den Mystischen Wanderweg.
Gemütlich und romantisch ging die Wanderung entlang des Tissäckerbaches. Unterwegs informierten Hinweisschilder dass dieser verlassene Graben in früherer Zeit bewohnt war. Diese Informationstafeln zeigen, dass mehrere Mühlen und Keuschen im Tissäckergraben angesiedelt waren. Nach einer guten Stunde wandern erreichten wir die Wasserraststätte. Diese Raststätte mit urigen Tischen und Bänken lud uns zu einer Pause ein. Der eine genoss die Ruhe und verzehrte genüsslich sein Jausenbrot. Andere wiederum brachten die etwas müde geratenen Füße in dem großen Kneippbecken in Schwung. Einige machten ein kaltes Armbad das nicht nur eine Anregung für den Stoffwechsel ist.
Nach dem wir ausgiebig gerastet hatten, ging die Wanderung weiter steil hinauf zur Steinmar Quelle. (Gnadenquelle) Diese Quelle liegt auf einer heiligen Linie und es handelt sich um den rechtsdrehenden, hoch energetischen Urquell Samhuin am Steinmar. Sie ist harmonisierend, fördert die Fruchtbarkeit der Frauen, soll geistige Blindheit vertreiben und bei Magen- und Herzbeschwerden helfen; gut ist sie auch bei Karies. Das Wasser schmeckt köstlich und genießt äußerst hohes Ansehen unter Radiästheten. (Wünschelrutengeher)
Fast jeder machte einen Schluck von dem wohlschmeckenden Wasser. Dann ging die Wanderung weiter nach St. Oswald. Angekommen in dem schönen Ort wurden wir von Frau Dörflinger begrüßt und eingeladen im Volksliedhaus einen 20 minütigen Film über die Marktgemeinde Eberstein anzusehen. Es war eine gute Entscheidung dass wir dieser Einladung Folge geleistet hatten. Denn alle waren von dem wunderschönen und aufschlussreichen Film begeistert. Schlussendlich kam noch der Bürgermeister der Marktgemeinde Eberstein Andreas Grabuschnig um mit uns ein paar Worte zu wechseln und ein Gruppenfoto zu machen.
Danach ging es weiter zum Biolandhaus Arche. Ilmar Tessmann der Besitzer des Biolandhauses war so freundlich und machte für unsere Wandergruppe eine Sonderführung durch sein schönes Hotel das er dreißig Jahre erfolgreich führt. Nach der ausführlichen Führung stand der Weiterweg zum GH Sereinig bevor um die knurrenden Magen zu beruhigen. Nach einem sehr langen Dinner in dem besagten Gasthaus, wurde der letzte Teil der Wanderung in Angriff genommen. Vorbei an der Ruine Gillitzstein und an dem schön angelegten Kräutergarten erreichten wir wieder den Ausgangspunkt dieser schönen Wanderung.
Fazit: Es gibt viel Schönes im Görtschitztal, man soll nur bereit sein dieses zu erkunden.