In St. Veit

Großbrand im Industriegebiet verursachte hohen Sachschaden

Wie berichtet brach in einer Halle einer Autowerkstätte im Industriegebiet von St. Veit an der Glan heute gegen 10.30 Uhr ein Großbrand aus. Nun liegt der Bericht der Polizei vor. Ein Einsatzfahrzeug kollidierte zudem mit einem Radfahrer. Der Mann musste reanimiert werden.
ST.VEIT. Bei dem Brand wurden Teile der Autowerkstätte sowie angrenzende Gebäude stark beschädigt. Im Zuge des Brandgeschehens wurde ein Mitarbeiter der Autowerkstatt leicht verletzt und ambulant behandelt. Die im Einsatz gestandenen Freiwilligen Feuerwehren St. Veit an der Glan, Althofen, Feldkirchen, St. Donat, Hörzendorf-Projern, Kraig, Launsdorf, Liebenfels, Obermühlbach-Schaumboden und Treffelsdorf konnten mit 20 Einsatzfahrzeugen und rund 100 Einsatzkräften den Brand eindämmen und ein weiteres Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern.

Brandursache wird noch ermittelt

Das Landeskriminalamt übernahm die Brandursachenermittlung. Am morgigen Tag werden gemeinsam mit einem Brandsachverständigen die Brandermittlungen weitergeführt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann noch keine Ursache für die Brandausbruch angegeben werden. Der entstanden Sachschaden dürfte nach dem ersten Augenschein jedoch beträchtlich sein.

Unfall auf Fahrt zum Brandgeschehen

Auf der Zufahrt zum Brandereignis kollidierte auf Ossiacher Bundesstraße im Ortsgebiet von St. Veit an der Glan ein Einsatzfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr St. Veit an der Glan, im Kreisverkehr am Herzog Bernhard Platz im Bereich des Schutzweges mit einem 72-jährigen Radfahrer. Der Radfahrer wurde vom Außenspiegel des Einsatzfahrzeuges getroffen und zu Boden geschleudert. Der 72-Jährige wurde dabei schwer verletzt und durch einen zufällig anwesenden Rettungssanitäter reanimiert. Nach notärztlicher Stabilisation wurde der Mann mit dem C11 in das Klinikum Klagenfurt eingeliefert. Der 34-jährige Lenker des Einsatzfahrzeuges blieb unverletzt.