Ein enges Rennen wird erwartet

Wer bekommt die meisten Stimmen? In Althofen kündigt sich ein harter Dreikampf um den Bürgermeistersessel an. | Foto: KK/Woche
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  • Wer bekommt die meisten Stimmen? In Althofen kündigt sich ein harter Dreikampf um den Bürgermeistersessel an.
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ALTHOFEN. ALTHOFEN (mv). Bei der WOCHE-Podiumsdiskussion in Treibach-Althofen am Donnerstag im Kulturhaus Althofen steht eine Frage im Mittelpunkt: Wer wird Nachfolger von Manfred Mitterdorfer? Der Bürgermeister stand seit 24 Jahren im Amt und stellt sich nicht mehr der Wahl. Zu erwarten ist ein Dreikampf zwischen Alexander Benedikt (Liste für Alle), Ewald Obmann (SPÖ) und Wilma Warmuth (Lebenswertes Althofen). Für die Grünen steigt Wolfgang Leitner in den Ring, er möchte das "Zünglein an der Waage" sein. Experten rechnen mit einem knappen Rennen – mit einer Stichwahl ist zu rechnen. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Tommy Schmid von der Antenne Kärnten.

Konzepte auf den Tisch

Die Volksschule Althofen wird bestimmt zu hitzigen Diskussionen führen: Benedikt und Warmuth möchten die Bürger befragen, ob die Volksschule in das Bildungszentrum integriert werden soll. Obmann will die alte Volksschule erhalten und sanieren. Spannend wird auch die Nachnutzung des alten Schulgebäudes. Die Pläne reichen von (Eigentums-)Wohnungen über Büros bis hin zu einem Auer von Welsbach-Museum. Soll der Lidl in die Innenstadt oder auf die grüne Wiese? Diese Frage beschäftigt seit Wochen die Gemeinderäte in Althofen. Bei der WOCHE-Podiumsdiskussion müssen die vier Spitzenkandidaten erklären, wo sich der Discounter ansiedeln wird.
Interessant wird, mit welchen Konzepten Benedikt, Obmann, Warmuth und Leitner Althofen lebenswerter machen wollen: Es geht um die Themen Innenstadt, Freizeit und Wohnraum. Das Publikum ist natürlich eingeladen Fragen zu stellen!

Die vier Spitzenkandidaten

Alexander Benedikt. Der Spitzenkandidat der "Liste für alle" möchte Bürgermeister werden. Im Wahlkampf setzt er auf Hausbesuche. "Ich werde jeden Haushalt persönlich besuchen. 900 Besuche stehen noch auf dem Programm", sagt Benedikt. Der Spitzenkandidat der "Liste für alle" rechnet mit einer Stichwahl.
Ewald Obmann (SPÖ). Der rote Spitzenkandidat rechnet sich gute Chancen auf das Bürgermeisteramt aus. Er tritt bereits zum dritten Mal an. "Beim ersten Antreten war ich Dritter, dann Zweiter, den Aufwärtstrend möchte ich fortsetzen", so Obmann siegessicher. Nachher will er mit den Grünen zusammenarbeiten.
Wilma Warmuth (Lebenswertes Althofen). Die ehemalige FPÖ/BZÖ/FPK Landesrätin setzt bei der Gemeinderatwahl auf eine eigene Liste. "Ich setze auf die überparteiliche Zusammenarbeit und möchte auf die Bedürfnisse der Menschen und der Gemeinde eingehen", sagt Warmuth. Sie setzt auf Hausbesuche.
Wolfgang Leitner (Die Grünen). Der Spitzenkandidat der Grünen startet den Wahlkampf unter dem Motto "Weg von der Stadt der Arbeit, hin zu der Stadt der Vielfalt". Für ihn steht das Rennen um den Bürgermeistersessel nicht im Vordergrund. "Unser Ziel ist es in den Gemeinderat zu kommen", sagt der Spitzenkandidat.

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