Wanderbauernmarkt/Regionalität

Regionalität heißt, dass die Wertschöpfung in der Region bleibt. Die regionale Produktion schont die Ressourcen und die Natur. Der Kunde weiß woher die Lebensmittel kommen und erhält Informationen über die Qualität. Durch die Saisonalität kann das gesamte ökologische Potential einer Region ausgeschöpft werden.

Wie die nachfolgende Abbildung beschreibt sind die Dimensionen einer nachhaltigen Ernährung sehr unterschiedlich. Durch eine nachhaltige Ernährung kann jede/r auf seine Gesundheit achten, denn ernährungsabhängige Krankheiten nehmen zu. Dazu zählen u.a. Karies, Übergewicht oder Bluthochdruck. Eine falsche Ernährung und die Folgekrankheiten verursacht hohe Kosten im Gesundheitswesen.

Die Umweltverträglichkeit von Produkten umfasst nicht nur die Nahrungsmittelerzeugung, -verarbeitung und –vermarktung, sondern auch die Transportwege. Regional vertriebene Lebensmittel haben daher einen entsprechend kurzen Transportweg und sind daher klimafreundlicher.
Die wirtschaftliche Verträglichkeit beschreibt in erster Linie die wirtschaftlichen Handelsverflechtungen. Damit in Verbindung stehen auch die Importe von billigem Futtermittel. Bei regionalen, kleinstrukturierten Betrieben ist dies häufig nicht so, weil das Futtermittel nicht zugekauft werden muss.

Die soziale Verträglichkeit ist eng mit der wirtschaftlichen und ökologischen Verträglichkeit verknüpft. Die Konsumenten wissen, woher ihre Lebensmittel kommen und dementsprechend ist auch das Bewusstsein für die Lebensmittel vorhanden. Auch die soziale Wertschätzung gegenüber dem Produzenten ist gegen, wenn der Konsument weiß, woher die Lebensmittel kommen.

Um die regionale Wertschöpfung weiter zu erhöhen, verteilt die KEM Görtschitztal beim letzten Wanderbauernmarkt in Klein St. Paul diese stylischen und selbstdesignten Tragetaschen mit der Aufschrift: „Ich trage Verantwortung und kaufe regional.“
Die regionalen Betriebe im Görtschitztal finden Sie hier .