Nordische Ski-WM
Mitten drin bei der Weltmeisterschaft

Inmitten der norwegischen Fans: Woche Mitarbeiter Rudi Lechner genießt die Stimmung in Seefeld
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In Seefeld finden gerade die Nordischen Schiweltmeisterschaften statt. Woche-Mitarbeiter Rudi Lechner ist als Volunteer vor Ort.

SEEFELD/KÄRNTEN (rl). Wer möchte nicht bei einer Weltmeisterschaft dabei sein? Ich habe mir diesen Traum erfüllt, zwar nicht als Athlet, aber als freiwilliger Mitarbeiter. Bei der letzten Heim WM in der Ramsau war ich noch Zuschauer, diesmal wollte ich dieses Großereignis aus anderer Perspektive erleben.

Es geht los

Nach über fünfstündiger Anreise bin ich schließlich im tief verschneiten Seefeld in Tirol angekommen. Erst einmal die Akkreditierung abholen und dann gleich zur Kleiderausgabe, von Kopf bis Fuß im WM-Stil eingekleidet. Danach geht es noch schnell ins Quartier, das sich jeder selbst suchen und auch finanzieren muss. Dann der erste Spaziergang durch den Ort um das Flair dieser WM bei herrlichem Sonnenschein zu genießen - auf in Richtung Volunteer Center. In den letzten Tagen vor der Abreise habe ich bereits meinen vorläufigen Dienstplan bekommen, ich bin im Bereich "Sicherheit" eingeteilt, mehr weiß ich bis dato noch nicht. Schließlich folgt im beeindruckenden Pressezentrum die erste Einschulung für mich und rund 150 der insgesamt 600 freiwilligen Mitarbeiter. 

Freizeit gibt es auch

Nachdem es noch Änderungen im Dienstplan gegeben hat, habe ich an den ersten beiden Tagen einmal frei - auch nicht schlecht. So kann ich die Zeit nutzen um selber die Langlaufschier anzuschnallen und die einen oder anderen Kilometer auf den wenigen freigegebenen Loipen abzuspulen. Dann mische ich mich unter die Menge um bei den ersten Bewerben hautnah dabei zu sein. Der größte Teil der Fans kommt aus Skandinavien, verständigen kann man sich problemlos mit Englisch. Neben mir unterhält sich eine italienische Fangruppe über die Startnummern der Superstars, auch hier kann ich ein paar Brocken aufschnappen. Schwieriger wird es bei einen Schweizern, auch wenn ich mich noch so anstrenge, ich verstehe rein gar nichts.
Entlang der Loipe wird es so richtig laut wenn die Athleten an uns vorbei laufen, Fahnen werden geschwenkt und Glocken und Trompeten ertönen zwischen den Anfeuerungsrufen des Publikums. Für den einzigen Kärntner Athleten Tobias Habenicht endet der Sprintbewerb leider in der Qualifikation, auch die anderen Österreicher scheiden da bereits aus.

Erstmals im Einsatz

Beim ersten Rennen "meiner" Nordischen Kombinierer beginnt dann auch mein erster Dienst. Bereichsleiter Josef aus dem Allgäu dreht mit mir und einigen anderen Neulingen eine Runde zu den Tribünen. Dort mache ich mich ans Scannen der Eintrittskarten, schließlich strömen die Zuseher bereits herbei. "Unfortunately no Norwegian Medal today", scherze ich noch mit ein paar norwegischen Fans, die lächeln verschmitzt zurück als wollten sie sagen: "Wir werden schon sehen!" Am Ende des Dienstes und nach der ersten österreichischen Medaille (auch die Norweger haben wieder eine gemacht) geht es dann zum Aufwärmen und auf einen Kaffee ins Volunteer Center, dem Treffpunkt der Freiwilligen. Dort treffe ich auf einen der Helfer aus Kärnten, Erwin Reiter. Er kommt aus Annenheim am Ossiachersee und ist für die Versorgung der Volunteerkollegen im Außendienst zuständig. "Ich habe drei Wochen Urlaub genommen um hier mitzuarbeiten", erzählt der Volunteer, "die Atmosphäre bei den Nordischen ist einfach einzigartig!"

Der Spirit der WM

Diese Stimmung ist es auch, die gerade die freiwilligen Mitarbeiter so richtig aufsaugen. "Da feiern Sieger und Verlierer gemeinsam und verbrüdern sich mit den Einheimischen", schwärmt Reiter. Spätestens wenn bei der Siegerehrung hunderte Fahnen zum Anfeuern geschenkt werden, läuft es mir kalt über den Rücken. Als mir dann ein schwedischer Pressefotograf anbietet, aus seiner besseren Position ein Foto für mich zu machen, weiß ich, dass das Motto der WM "Hand in Hand" wirklich gelebt wird.

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