Tagung zur Zukunft der Region
In Knappenberg fand unter dem Motto „Erfahren in die Zukunft unserer Region“ eine Tagung zur Regionalentwicklung statt. Veranstalter war der Regionalverein „Norische Region“ (der älteste Regionalverband der LEADER-Region kärnten:mitte), der die Tagung zu seinem 20 Jahr-Jubiläum abhielt.
Das Programm startete mit der Zukunft: Schüler präsentierten ihre Ideen, was sie tun würden, um ihr Lebensumfeld bedarfsgerecht zu gestalten. Danach wurde die Schatztruhe der Erfahrungen geöffnet: Franz Angermann aus der Gründerriege erzählte über den Anlass zur Gründung im Jahr 1990.
Im weiteren Verlauf wurden Rückschlüsse für die neue EU-Programmperiode gezogen. Von Moderator Manfred Obernosterer nach ihrem Tipp für die Regionalmanager in dieser Übergangsphase zu einen neuem Programm befragt, erwidert die ehemalige Geschäftsführerin der Norischen Region, Helga Kurath: "Die Verantwortlichen sollen vier H mitbringen: Hirn, Herz, Hand und Hoffnung."
Kurt Rakobitsch vom Kompetenzzentrum „Landesentwicklung und Gemeinden“ referierte über die Grundzüge der neuen EU-Leader-Förderperiode. Eine Vorgabe bei der Entwicklung der zukünftigen Strategie werde die Einbindung der örtlichen Bevölkerung sein.
Im Jänner gibt es die Möglichkeit, einen Vertreter des Lebensministeriums, der bei der Programmentwicklung in Brüssel eingebunden ist, direkt zu befragen. Am 15. Jänner 2013 wird der Experte im Raum St. Veit einen Workshop über die Förderungen für die ländliche Entwicklung ab 2014 abhalten. Interessierte könne sich ab sofort anmelden: Unter gabriele.messner@kaernten-mitte.at bzw. telefonisch unter 0664 / 88 73 60 31
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