Deponie

Beiträge zum Thema Deponie

Die Deponie in Pernegg erhitzt die Gemüter. Seit 15 Jahren wird hier gefährliches Asbest gelagert. | Foto: pixabay
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Asbest-Deponie
Landesrätin Ursula Lackner beruhigt und sieht vorerst keine Gefahr

Nach dem Aufflammen der Diskussion um die Lagerung von Asbest-belastetem Aushubmaterial auf einer Deponie in Pernegg und der Forderung der grünen Opposition nach rascher Aufklärung liegt nun eine Stellungnahme aus dem Umweltressort des Landes vor. STEIERMARK. "Keine unmittelbare Gefahr" sieht die steirische Umweltlandesrätin Ursula Lackner im Zuge der gestern Sonntag aufgekommenen Diskussion – MeinBezirk.at berichtete – um die Bodenaushubdeponie in Pernegg. Vor 15 Jahren wurde dort Gestein mit...

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  • Andrea Sittinger
Viele Lkw-Fuhren: Auslöser für die Aufregung ist dieser Recycling-Betrieb, der Schlacke (im Bild im Hintergrund) vom Stahlwerk Marienhütte deponiert. | Foto: KK
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Feldkirchen bei Graz
Aufregung wegen zu viel Staub

Vermehrter Staub stört Anrainer in der Feldkirchner Schachenwaldstraße. Umweltverein wird aktiv. Seit vielen Jahren schon wird die Schlacke des Grazer Stahl- und Walzwerk Marienhütte von einem großen Feldkirchner Transportunternehmen befördert. Diese Schlacke wird auf einer Recycling-Fläche dieser Firma nahe des Flughafens deponiert. Zu viele Lkw-FahrtenWeil die Staubbelastung durch die vermehrten Lkw-Fahrten im Bereich der Schachenwaldstraße jetzt zunehme, steigen die dortigen Anrainer auf die...

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Ziehen jetzt alle an einem Strang: Vizebürgermeister Alfred Kopfer, die Obfrau der Bürgerinitiative "propremstätten" Daniela Sprung und der Obmann der neuen Bürgerinitiative "DepoNie und Nimmer" Rudolf Kriegl mit Bürgermeister Matthias Pokorn (v.l.) | Foto: Hirtenfellner
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Premstätten
Starkes Zeichen gegen geplante Deponie

Die Bürgerversammlung in Premstätten stieß auf großes Interesse. Die neu gegründete Bürgerinitiative "DepoNie und Nimmer" hat gestern zur Bürgerversammlung über die geplante Baurestmassendeponie geladen. Wie berichtet will das Bauunternehmen Strabag im Gemeindegebiet von Premstätten eine solche errichten. Dass der Widerstand dagegen groß ist, zeigte auch das rege Interesse bei der Bürgerversammlung in der Schwarzl-Halle. Auch aus den Nachbargemeinden haben sich Bürger eingefunden. Aufruf zur...

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  • Alois Lipp
Nadelöhr: Hier im Bereich einer Sackstraße unter der Autobahn hindurch wäre die Zufahrt geplant. Auch andere Gründe sprechen gegen eine Deponie.

Premstätten
Die Deponie gerät ins Stocken

Fehlende Unterlagen des Projektwerbers zögern Verfahren für mögliche Errichtung in Premstätten hinaus. Der Bauboom in Graz und rund um die Landeshauptstadt scheint aktuell kein Ende zu nehmen. Die zahlreichen Baustellen erzeugen aber natürlich auch eine Menge an Bauschutt, aber wohin damit? "Aktuell muss man kilometerweit bis zur nächsten Deponie fahren. Weil so viel gebaut wird, braucht Graz und Graz-Umgebung dringend eine Bauschuttdeponie. Premstätten ist dafür aber der komplett falsche...

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Foto: August Käfer
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Landesräte reagieren: KEIN Deponie-Antrag für Röthelstein

Ein Gerücht um eine mögliche Asbestdeponie in Frohnleiten, Röthelstein, wirbelt ordentlich Staub auf. Social-Media-Posts, Plakataktionen und Aussendungen sorgen für gegenseitige Schuldzuweisungen zwischen politischen Parteien und Unternehmern. Lesen Sie alle Infos hier.  Keine Prüfung Nachdem behauptet wurde, man habe Beweise dafür, dass der Deponiestandort Röthelstein geprüft wird, beziehen Landesrätin Ursula Lackner und Landesrat Johann Seitinger Stellung. Wortwörtlich heißt es, "dass bei den...

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  • Nina Schemmerl
Ein Gerücht machte die Runde, dass neben dem Freizeitzentrum Tieber eine Asbest-Deponie entstehen soll. | Foto: Poldi Lembcke
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Deponie-Gerücht spaltet Frohnleiten

Große Aufregung in der Stadtgemeinde Frohnleiten gut zwei Monate vor der Gemeinderatswahl: Hier hat ein Gerücht um eine mögliche Asbest-Deponie dafür gesorgt, dass im Gemeinderat und unter Unternehmern die Wogen hochgehen. Transparenz gefordert Kurz vor Weihnachten lässt Kapfenbergs (Ex-)Stadtrat Markus Lindner verlautbaren, dass eine geplante Baurestmassen-Deponie im Lamingtal Geschichte sei. Womöglich könnte diese aber zwischen Bruck und Graz entstehen. Wortwörtlich soll Frohnleiten genannt...

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Will Grünraum für nachfolgende Generationen erhalten: Premstättens Bürgermeister Anton Scherbinek (ÖVP)
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Premstätten
Aufregung um Park auf alter Deponie

In Premstätten sorgt ein Beschluss für den Ankauf eines Grundstücks auf ehemaliger Deponie für Unruhe. Der Ballungsraum um die Landeshauptstadt Graz wird immer beliebter. Der Bauboom im Bezirk Graz-Umgebung scheint auf seinen Höhepunkt zuzusteuern. Gerade deshalb will die Marktgemeinde Premstätten und insbesondere Bürgermeister Anton Scherbinek (ÖVP) einen Grünraum für nachfolgende Generationen schaffen. Den Grünraum erhalten„Da die Stadt Graz sich immer weiter nach Süden ausdehnen wird, müssen...

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Die Gerüchte um die unsachgemäße Lagerung von Asbest auf der Deponie regen die politischen Stimmen an. | Foto: Screenshot aus dem anonymen Brief
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Politik reagiert auf Asbest-Gerüchte

Großes politisches Echo kam dieser Tage über den WOCHE-Bericht "Aufklärung auf der Deponie". Frohnleiten. Einen "Umweltskandal" ortet FPÖ-Klubobmann Stefan Hermann in Frohnleiten und rief zu sofortigen Maßnahmen auf: Wie die WOCHE berichtete (mehr dazu siehe hier), soll die unsachgemäße Ablagerung von Asbest auf der von den Gemeindebetrieben am Standort Laas betriebene Deponie der Grund sein. Das geht zumindest aus einem anonymen Schreiben hervor. Nun fordern auch eine WOCHE-Leserin und andere...

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Der anonyme Verfasser schickte mit dem Schreiben Fotos vom mutmaßlichen Umweltskandal mit. | Foto: Screenshot aus dem anonymen Brief
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Gefährlicher Asbest in Frohnleiten?

Frohnleiten. "Umweltskandal in Frohnleiten zeichnet sich ab!" – heißt es zumindest vonseiten des FPÖ-Klubobmanns Stefan Hermann. Vorangegangen war ein anonymer Brief mitsamt Fotomaterial, der unter anderem bei Frohnleitens Bürgermeister Johannes Wagner eingelangt war. Wohl derselbe hat den Weg zu sämtlichen Parteien gefunden. Darin zu lesen ist eine Schilderung mutmaßlicher unsachgemäßer Ablagerung von Asbest auf der von den Gemeindebetrieben Frohnleiten am Standort Laas betriebenen Deponie für...

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  • Nina Schemmerl
Am Steinberg geht’s rund: Die Bewohner befürchten durch die Deponie in Thal einen Anstieg des Schwerverkehrs. | Foto: geopho.com

Die nächste Sperre am Steinberg kommt bestimmt

Die Anrainer am Steinberg machen weiter gegen den LKW-Verkehr und die Deponie in Thal mobil. Sie geben nicht auf. Seit dem Jahr 2014 gehen die Anrainer der Steinbergstraße auf die Straße. Ein Mal im Monat wird auf Höhe des Gasthauses Dorrer eine Straßensperre abgehalten. "Und wir werden auch weiterhin nicht aufgeben", stellt Rudolf Ebner, Obmann des Schutzvereins Lebensraum Steinbergstraße, klar. Der nicht ganz unverständliche Groll der Anrainer richtet sich gegen die mittlerweile in...

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Bgm. Schickhofer und Vertreter des Landes eröffnen den Bau des Rückhaltebeckens. | Foto: Gem. Thal
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Thal: Ein Spatenstich mit Nebengeräuschen

Beim Spatenstich zum Rückhaltebecken in Thal wurde von Bürgern erneut der Unmut zum Deponiebau kundgetan. Feierlich ging vergangenes Wochenende der Spatenstich für das Hochwasser-Rückhaltebecken in Thal über die Bühne. Am Erlenbach nahmen Bürgermeister Peter Schickhofer, Nationalratsabgeordnete Elisabeth Grossmann, Landesrat Johann Seitinger und Landtagspräsidentin Ursula Lackner symbolisch die Schaufel in die Hand und eröffneten den Bau des Beckens. Knapp 100 Gemeindebürger waren der Einladung...

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Bürgermeister Nagl will eine Tonnagebeschränkung auf der Steinbergstraße durchsetzen. | Foto: KK
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Siegfried Nagl: "Ich bin gegen die Deponie in Thal"

Nun meldet sich auch der Grazer Bürgermeister zur geplanten Deponie in Thal zu Wort. In der Landtagssitzung in der vergangenen Woche sprach er sich sehr deutlich gegen die geplante Deponie in Thal und die damit einhergehenden LKW-Fahrten auf der Steinbergstraße aus. "Wie man auf so eine Idee kommen kann, ist mir schleierhaft. Natürlich ist es klar, dass der Bauschutt irgendwo hin muss. Aber im Großraum Graz müsste es doch einen geeigneteren Platz geben", meint Thomas Rajacovics, Pressesprecher...

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Die Bürgerinitiative verfolgt weiterhin das Ziel, die Deponiepläne zum Scheitern zu bringen. | Foto: Initiative
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Ringen um Deponie in Thal geht weiter

Die WOCHE fragt bei Verkehrs- und Umweltlandesrat Gerhard Kurzmann nach. "Nach einem sehr aufwendigen und detaillierten Verfahren erging im Dezember 2013 der erstinstanzliche Genehmigungsbescheid durch den Landeshauptmann als Abfallbehörde", erläutert Gerhard Kurzmann, dem die Bürgerinitiative "Schutzverein Steinbergstraße" bereits vor geraumer Zeit schon Unterschriften gegen die Deponie übergeben hat. Positiver Bescheid Kurzmann erklärt auch die Ausfolgung eines positiven Bescheides:...

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MEINUNG - Thaler sollen "die Krot fressen"

"Baurestmassen-Deponien braucht das Land." Das meint zumindest Heinz Glössl, der die umstrittene Deponie in Thal in Zukunft betreiben will. Denn in Graz selbst gebe es keine Flächen, wo man die Baurestmassen ablagern könne, die bei der regen Bautätigkeit in Graz nun einmal anfallen. Alle Aussagen des zukünftigen Deponiebetreibers in Thal lesen Sie auf den Seiten 4 und 5. Natürlich ist es toll für die Grazer Bauwirtschaft, wenn das Geschäft boomt. Und gut für die Grazer Bürger, die neue Häuser,...

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MEINUNG – Das Phänomen des Aktivbürgers

Die Bevölkerung ist mündig und sagt "den Obrigkeiten" offen ihre Meinung. Noch vor hundert Jahren wäre ein solches Verhalten undenkbar gewesen – Bürgermeister und Pfarrer waren unantastbare Autoritätspersonen, denen man nicht widersprach. Da schimpfte man höchstens am Wirtshausstammtisch, wenn einem etwas nicht passte. Heute ist unser Demokratie-Verständnis ein anderes. Viele Menschen in Graz-Umgebung wollen aktiv am Fortschritt ihrer Region teilhaben und auch ihr Recht einfordern – egal ob man...

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Anrainer und Deponiegegner proben den Aufstand mit Flugzetteln, Transparenten und künftig auch mit Straßensperren.
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Eine Deponie, die keiner will?

Bgm. Schickhofer, Betreiber und Land sind sich einig: "Die Deponie kommt." Anrainer laufen dagegen Sturm. "Vor meinem Grundstück ist schon genug Verkehr, jetzt sollen auch noch die Lastwagen mit Bauschutt zur Deponie, die nur rund 200 Meter von meinem Grundstück entfernt gebaut werden soll, vorbeifahren", ärgert sich ein Anrainer, der Mitglied im Schutzverein Steinbergstraße ist, aber nicht namentlich genannt werden will. Im Schutzverein fragt man sich vor allem, wie das Land Steiermark diesem...

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Anrainer Hermann Gutschi hofft auf ein rasches Ende der Deponie und den damit verbundenen Lärm und Staub.
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Attendorf: Ende der Deponie naht

Lärm und Staub ade: Attendorfer Deponie soll spätestens 2015 komplett befüllt sein. Die durch die Erdaushubdeponie in Attendorfberg belasteten Anrainer sehen Licht am Ende des Tunnels: In der 2006 vom Land genehmigten Erdaushubdeponie in Attendorfberg sollte bald Ruhe einkehren. Lärm und Staub, verursacht durch massives Fahren der erdbeladenen Lkws, hatten den Anrainern das Leben schwer gemacht (die WOCHE berichtete). "Bei der Überprüfungsverhandlung wurde festgestellt, dass die Deponie...

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Redaktionsleiter Heimo Potzinger

Einzige Havarie statt guter Partie?

Vom Hörensagen wissen alle: Pirching am Traubenberg ist ein Wohnjuwel. Das bestens erschlossene Kleinod liegt nur wenige Kilometer außerhalb von Graz und dennoch im Herzen der Natur. Hohe Lebensqualität und optimale Nahversorgung machen Pirching in Zeiten der Landflucht zur Zuzugsgemeinde. Doch eines hat die Welt noch nicht gesehen: Mitten im Ort rosten ausrangierte Bierwägen, ausgeschlachtete Lkws und havarierte Einsatzfahrzeuge vor sich hin (siehe Seiten 4 und 5). Die Wracks liegen im...

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Hackgutlager bei der ABL. Aus den Hackschnitzeln entstehen durch "rösten" Briketts. | Foto: KK/Andritz AG

Weltneuheit made in Frohnleiten

Offizielle Eröffnung der Torrefizierungs-Pilotanlage auf der Deponie am Dürrnberg. Der Technologiekonzern Andritz AG und die Stadtgemeinde Frohnleiten nahmen nun offiziell eine Pilotanlage zur Aufbereitung von Biomasse in Betrieb. Die Anlage, die in der Branche weltweit Beachtung findet, basiert auf dem von Andritz neu entwickelten ACB-Verfahren (Accelerated Carbonized Biomass) und erzeugt aus Biomasse mittels Torrefizierung ("Rösten") hochwertigen Brennstoff für Kraftwerke. In der Pilotanlage...

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Mit dem Bummelzug durch die Deponie

Zum 25-jährigen Bestehen der Gemeindebetriebe Frohnleiten Mit einem Tag der offenen Tür haben die Gemeindebetriebe Frohnleiten die Veränderungen und Innovationen am ABEZ (Abfall Behandlung und Entsorgungszentrum) anlässlich des Firmenjubiläums gezeigt. Neben den bekannten Einrichtungen wie der Mechanisch biologischen Anlage (MBA) konnte auch vorab ein Blick auf die neue Torrefizierungsanlage der ABL geworfen werden, die in der Branche weltweite Beachtung findet. Mit einem Bummelzug konnten...

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Frohnleiten hat wahrlich eine "Panorama-Deponie". | Foto: Gemeindebetriebe

Deponie Frohnleiten öffnet sich Besuchern

Nach acht Jahren gibt es wieder einen "Tag der offenen Tür" beim ABEZ Frohnleiten am Dürrnberg. Das "Abfall-, Behandlungs- und Entsorgungszentrum" (ABEZ), von Einheimischen einfach "Deponie" genannt, betreibt seit beinahe fünf Jahrzehnten Abfallwirtschaft am Dürrnberg - und entwickelt sich beständig weiter. So ist die neueste Errungenschaft zugleich eine Weltneuheit: Eine "Torrefizierungsanalge", welche Biomasse zu Briketts presst. Aus diesem Grund und dem 25-Jahr-Jubiläum der Gemeindebetriebe...

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