Neophyten

Beiträge zum Thema Neophyten

Große Runde: Zahlreiche politische Vertreterinnen und Vertreter kamen zur Projektpräsentation ins Naturparkzentrum Grottenhof. | Foto: Waltraud Fischer
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Förderwürdig
Österreichweit einzigartiges Neophytenmanagement im Naturpark

Zum Schutz der Artenvielfalt wird das Neophytenmanagement im Naturpark Südsteiermark von Bundesseite gefördert. In den den nächsten zweieinhalb Jahren fließen 80.000 Euro in das Projekt. Bundesministerin Eleonore Gewessler freut sich über die Initialzündung im Süden der Steiermark und lobte die hervorragende Arbeit bei der Projektpräsentation. STEIERMARK. Invasive Neophyten wie das Springkraut, Ambrosia oder die Riesen-Goldrute prägen immer augenscheinlicher die Natur- und Kulturlandschaft und...

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Der Signalkrebs verdrängt den heimischen Edelkrebs Signalkrebs  | Foto: Foto: Andrea Bund
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Kuriose Tierwelt in der Südsteiermark

Unter dem Motto „Aliens in der Südsteiermark - und sie können sogar auf Ihrem Teller landen.“ findet am 2. Oktober im Naturparkzentrum Grottenhof eine Kochshow mit Informationsständen statt. Im Rahmen des durch LEADER und StLREG finanzierten Projektes „Biodiversitäts- und Artenschutzoffensive im Naturpark Südsteiermark“ findet eine spannende Veranstaltung am Freitag, 1. Oktober und Samstag, 2. Oktober zum Thema Neobiota - pflanzliche und tierische Aliens - statt. Dabei handelt es sich um...

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  • Brigitte Gady
Ein schöner Anblick, aber genau genommen eine Plage: Wichtig ist, dass das drüsige Springkraut vor der Blüte entfernt wird, um es einzudämmen.  | Foto: Waltraud Fischer
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Neophyten wuchern
Springkraut und japanischer Riesenknöterich überwuchern uns

Neophyten sind auch in der Südsteiermark kaum noch in den Griff zu bekommen. Wichtig, dass die Pflanzen wenn möglich vor der Blüte beseitigt werden. Mit seinen zartrosa Blüten findet das Drüsige Springkraut, das zurzeit unübersehbar im Bezirk Leibnitz blüht, Gefallen. Doch genau genommen ist es kaum noch in den Griff zu bekommen und überwuchert unsere Wege, Wiesen und Felder. Besonders Kinder haben viel Freude an der "Samenschleuder". Aber genau diese Eigenschaft macht das Springkraut so...

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Monika Tatzer erklärte den Kindern ganz genau, was Neophyten sind.  | Foto: Kindergarten Empersdorf
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KLAR Stiefingtal
Neophytenwanderung mit dem Kindergarten Empersdorf

Seit einigen Jahren können wir in der Natur zunehmend neue, meist schön gefärbte, auffällige Pflanzen beobachten.  Ist man zuerst über deren Farbenpracht erfreut, kann bald festgestellt werden, dass sich diese sehr schnell ausbreiten, große Bestände aufbauen und allmählich standorttypische Arten verdrängen. Es handelt sich um invasive Neophyten. EMPERSDORF. Im Rahmen des Projektes KLAR! - der Klimawandel Anpassungsmodellregion - Stiefingtal wird gemeinsam mit Fr. Monika Tatzer von der...

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  • Eva Heinrich-Sinemus
"Kampf gegen Neophyten ist für die heimische Pflanzenwelt von enormer Bedeutung", weiß Landesrätin Ursula Lackner. | Foto: Land Steiermark/Purgstaller
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Experten warnen
Neophyten bedrohen heimische Pflanzen

Sie sehen zum Teil wunderschön aus, viele blühen in den schönsten Farben und sie sind dennoch brandgefährlich für Natur und oft auch für Menschen. Die Rede ist von so genannten Neophyten, also Pflanzen, die aus anderen Regionen dieser Welt bei uns eingewandert sind – oder vielmehr in den meisten Fällen von Menschen eingeschleppt wurden. Bärenklau, Waschbär und Co. Im Ressort von Landesrätin Ursula Lackner hat man nun alles Wissenswerte auf einer Website zusammengefasst. Nachdem Neobiota der...

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  • Roland Reischl
Der Riesenbärenklau ist für Mensch und Tier nicht nur lästig, sondern sehr gefährlich. Bitte melden, wenn Sie so ein Gewächs vorfinden und nicht berühren!
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Die Landplage der Neophyten

Gebietsfremde Pflanzen, so genannte Neophyten, werden immer mehr zur Landplage, verdrängen heimische von ihren angestammten Standorten. Sie zurückzudrängen ist ein Gebot der Stunde. Von einer solchen „Invasion nicht heimischer Pflanzen“, sprach Peter Köck von der Klima- und Energiemodellregion „Grünes Band Südsteiermark“ (KEM) im Rahmen der Maßnahme „Neophytenmanagement Au(s)blicke Gosdorf“ im Weinburger Kultursaal. „Sie pflanzen sich rascher als heimische Pflanzen fort“, begründete er deren...

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Landesrat Anton Lang und Heinz Pretterhofer, Landesleiter der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht, mit Kindern der Volksschule Labuch in Gleisdorf. | Foto: Land Steiermark
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Schulkinder als Pflanzensheriffs

Auf volle Begeisterung stieß die Aktionswoche gegen invasive Neophyten in den steirischen Schulen. Um auch die letzten Schultage noch richtig sinnvoll zu nutzen, tourte die steirische Berg- und Naturwacht durch insgesamt 37 steirische Schulen, um die Kinder über die Ausbreitung der invasiven Neophyten – die WOCHE berichtete bereits ausführlich – zu informieren. Diese fremdländischen Pflanzenarten stellen aufgrund ihrer rasanten Verbreitung eine Gefahr sowohl für die heimische Artenvielfalt als...

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  • Andrea Sittinger
Start zur Aktionswoche: Gabriele Leitner (Steiermärkische Berg- und Naturwacht), Alexia Getzinger (Vizepräsidentin des Landesschulrates für Steiermark), Landesrat Anton Lang, Landesrätin Ursula Lackner, Heinz Pretterhofer (Landesleiter der Steiermärkischen Berg- und Naturwacht) | Foto: Land Steiermark
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Invasive Neophyten: Berg- und Naturwacht sensibilisiert steirische Schüler

Von 26. Juni bis 1. Juli findet eine groß angelegte Aktionswoche statt. Sie verbreiten sich in hohem Tempo, sie sind gefährlich und sie können zu schmerzhaften Verletzungen führen: Die Rede ist von sogenannten invasiven Neophyten, also fremdländischen Pflanzenarten, die aufgrund ihrer rasanten Ausbreitung eine Gefahr für die heimische Artenvielfalt darstellen. Aktionswoche an Schulen Die WOCHE hat gemeinsam mit dem Land Steiermark bereits in den letzten Wochen umfassend dazu informiert, in...

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  • Roland Reischl
Gemeine Seidenpflanze | Foto: Berg- und Naturwacht
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Pflanzen kennen keine Grenzen

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und WOCHE informieren. Potentiell invasive Neophyten – sind Pflanzen mit einem starken Ausbreitungspotenzial. In Zukunft könnten damit ökologische , wirtschaftliche und gesundheitliche Schäden verusacht werden. Faktoren wie Klimawandel, aber auch veränderte Landnutzungsformen führen dazu, dass immer mehr Arten sich ausbreiten. Dazu zählen beispielsweise der Blauglockenbaum, der Essigbaum oder die Gemeine Seidenpflanze. Breiten sich diese Arten aus kommt es...

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  • Christine Seisenbacher
Drüsiges Springkraut und der Staudenknöterich werden gemäht. | Foto: Berg- und Naturwacht
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Fremdlinge richtig bekämpfen

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und WOCHE informieren. Globalisierung ist das Stichwort, das nicht nur die derzeitige Situation der Welt beschreibt, sondern auch auf die Umstrukturierung der Pflanzen- und Tierwelt zutrifft. Denn immer mehr Fremdlinge ziehen bei uns ein, die sich häufig auch negativ auf unsere heimische Natur auswirken. Einerseits sind dies invasive Neophyten, die durch ihre rasche Ausbreitung zu ökologischen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Schäden führen....

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  • Christine Seisenbacher
Statt Topinambur besser eine Sonnenblume setzen. | Foto: Berg- und Naturwacht
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Heimische Pflanzen bevorzugt

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und die WOCHE informieren. Jetzt blüht es in unseren Gärten und etwaige Schäden durch den frostigen Winter werden sichtbar. So manche Lücke wird nun mit einer neuen Pflanze geschlossen. Doch bevor man sich für einen neuen Gast entscheidet, gilt es, sich über diesen zu informieren. Denn immer mehr Fremdlinge ziehen bei uns ein, die sich häufig auch negativ auf unsere Tier- und Pflanzenwelt auswirken. So spricht man einerseits von den invasiven Neophyten, die...

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  • Christine Seisenbacher
Der Hautkontakt mit dem Pflanzensaft des Riesen-Bärenklaus kann zu Verbrennungen führen. | Foto: Stmk. Berg- und Naturwacht

Veränderung in der Pflanzenwelt

Berg- und Naturwacht, Land Steiermark und die WOCHE informieren. Einzigartigkeit und Schönheit kennzeichnen die steirischen Naturschätze. Die reichhaltige Vielfalt wird und wurde jedoch bereits seit der Entdeckung Amerikas durch pflanzliche Einwanderer gestört. Gemeinsam mit dem Land Steiermark und der Berg- und Naturwacht wollen wir etwas Licht in das "Dickicht" der Pflanzenwelt bringen. Nicht alle eingeführten Arten sind gefährlich – man denke beispielsweise an Erdäpfel oder an die...

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"Aufklären und sensibilisieren", sagen LR Anton Lang und Andrea Krapf, hier vor einem Riesen-Bärenklau. | Foto: Jorj Konstantinov

Riesen-Bärenklau und Co.: Der Kampf gegen die Pflanzen aus einer anderen Welt

LR Anton Lang und die Naturschutzabteilung starten Initiative gegen invasive Neophyten. "Es ist eine schwierige Materie, gerade für Laien: Auch wenn die Risiken groß sind, wollen wir auch keine Panik verbreiten." Die Rede ist, so SP-Landesrat Anton Lang, von so genannten "invasiven Neophyten", also nicht heimischen Pflanzen, die Gefahr für Mensch und Natur mit sich bringen. Die bekanntesten unter ihnen: der Riesen-Bärenklau, das drüsige Springkraut, der Staudenknöterich oder die Goldrute. Die...

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Uganda-Fotoreportage zusammen mit dem Wildtierhüter James von der Uganda Wildlife Authority. | Foto: KK
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Leibnitzer Idee gegen invasive Neophyten-Plage

Agrarbiologe Thomas Kukovec bringt in der Bekämpfung invasiver Neophyten neue Ansätze ans Licht. Die invasiven Neophyten machen nicht nur Leibnitz, sondern dem ganzen Land zu schaffen. Ein sehr interessanter Lösungsvorschlag zur Bekämpfung kommt vom Leibnitzer Agrarbiologen Thomas Kukovec, der damit auf den jüngsten WOCHE-Artikel (Einsatz der Berg- und Naturwacht) reagiert. Kukovec ist seit Jahren auch begeisterter Naturfotograf, lebt zwischen Leibnitz und Rom (nebenwohnsitzlich) und arbeitet...

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Das Team versucht die Neophyten einzudämmen und zudem über deren Auswirkungen zu informieren. | Foto: KK
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Kampf den Neophyten an der Grenzmur

Im Rahmen eines Projekts des Klimaschutzgartens in Gosdorf versucht man übergreifenen Neophyten wie etwa dem Springkraut oder der Ambrosia Herr zu werden und zudem Bewusstseinbildung zu betreiben. Das Einsatzgebiet des Teams erstreckt sich von Sicheldorf bis Donnersdorf. Für die Leitung zeichnen Imrgard Pribas und Seppl Giesauf in Kooperation mit Andreas Breuss verantwortlich. Das vom AMS geförderte Projekt ermöglicht sechs Vollzeitstellen, die auf zwei Monate befristet sind.

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  • Markus Kopcsandi

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