Tolles Konzert in der Stadthalle Steyr

Es war ein sehr gelungenes Spektakel und ein großes Fest für den Chorgesang.
Was der Projektchor "Steyr singt" mit dem Organisationsteam vom MGV Sängerlust
wieder auf die Beine gestellt hat, war außerordentlich. Die Stadthalle war gefüllt
bis fast auf den letzten Platz, mehr als 1000 Besucher kamen zum musikalischen Filmspektakel.
Die Stimmung und die Darbietungen begeisterten das Publikum. Das erste Mal war in den Darbietungen eine Choreographie eingebunden. Für einen Laienchor war das eine beachtliche Leistung.
Die umfassende Klammer war der Projektchor „Steyr singt“, bestehend aus dem MGV Sängerlust, dem Aschacher Chor CHORnfeld, Teilen von den bekannten Chorreichen 17 und aus weiteren Mitgliedern von anderen Chören, aber auch von Sänger,innen, die keinem Chor angehören. Aus diesen Sängern,innen wurden dann auch ein Männerchor und ein Frauenchor für bestimmte Lieder geformt. Zusätzlich trat auch der neue Jugendchor Pinl&Black sichtlich erfrischend auf.
Gesungen wurden 18 großartige Chöre aus der internationalen Filmwelt, wie z.B. Conquest of Paradise, Take a chance on me aus Mamma mia!, Hallelua aus Shreck, Ich will keinen Mann aus Hercules, so ein Mann aus Tarzan, James Bond Themen, Vielen Dank für die Blumen aus Tom und Jerry und noch viele mehr.
Einige der Lieder wurden verstärkt durch Solisten*innen, die bei „Steyr singt“ schon heimisch sind, wie Nikolay Ardey (Bass/Bariton), Regina Ogawa (Sopran), Hermine Stöllnberger (Alt) und Franziska Stollnberger (Sopran / Dirigentin) - in alphabetischer Reihenfolge.
Die künstlerische Leitung hatte Helmut Schaumberger mit den Chorleiterinnen Franziska Hießl für den Männerchor und Heidemarie Lohnecker für den Jugendchor Pink&Black.
Moderiert wurde der Abend von Pili Cela in gewohnt perfekter Weise.
Für die Unterstützung der Chöre wurde eigens ein Orchester aus erfahrenen
Orchester- und Jazzmusikern zusammengestellt, um den notwendigen Sound
und groovigen Beat zu erreichen. Die Musiker stammen alle aus der engeren
Umgebung Steyrs. Unterstützt wurde das Orchester von einer Rhythmusgruppe
rund um den Keyboarder und Arrangeur Johannes Peham. Zur Unterhaltung
trug auch sehr das Ensemble Uppercussion bei, das mit individuellem Können
und ausgefeilter Geräuschartistik das Publikum begeisterten.