Rotes Kreuz Steyr-Stadt
„14. April ist Tag des Notrufs 144“

Michael Kiesler Disponent in der Rettungsleitstelle Steyr-Kirchdorf. Er und seine Kolleginnen und Kollegen sorgen dafür, dass Hilfe rasch ankommt. 
 | Foto: OÖRK/E. Leitner
  • Michael Kiesler Disponent in der Rettungsleitstelle Steyr-Kirchdorf. Er und seine Kolleginnen und Kollegen sorgen dafür, dass Hilfe rasch ankommt.
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„Rotes Kreuz, Notruf, wie kann ich Ihnen helfen?“ – täglich bearbeiten, koordinieren und disponieren die rund 250 Mitarbeiter der Rotkreuz-Rettungsleitstellen rund 4.500 Telefonanrufe pro Tag in Oberösterreich. Rund um die Uhr, sind sie für Menschen da, die Hilfe brauchen. Die Mitarbeiter sind unverzichtbare Knotenpunkte im Netzwerk der Hilfe. Ihre Arbeit steht am Tag des Notrufs (14.4.) im Zentrum.

STEYR. Wenn jede Sekunde zählt, ist auf die Mitarbeiter des OÖ. Roten Kreuzes Verlass. Wer den Notruf 144 wählt, wird professionell betreut. „Wir sind für alle Fälle gerüstet“, sagt Michael Kiesler aus Adlwang, der bereits seit 2001 in verschiedenen Bezirksstellen und in unterschiedlichen Bereichen - zuerst freiwillig und seit 2020 nun hauptberuflich als Leitstellendisponent in der Rettungsleitstelle Steyr-Kirchdorf tätig ist.

„Das Interesse für das Rote Kreuz wurde durch die spannenden Erzählungen eines damaligen Lehrers geweckt. Seither ist die Hilfe am Menschen meine Leidenschaft,“ berichtet Michael Kiesler.

Er und seine Kollegen des Zentralen Leitstellenverbundes sorgen dafür, dass die Helfer an jedem Ort und zu jeder Tageszeit zur Stelle sind. Sie sehen alle Einsatzfahrzeuge in Echtzeitbewegung am Bildschirm und entsenden Hilfe am schnellsten Weg zum Patienten.

„Im Fall der Fälle geben wir Anleitungen zur Ersten Hilfe und stehen den Anrufern bei, bis die alarmierten Helfer eintreffen“, verrät Kiesler.

„Die Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich. Jeder Tag bietet neue Herausforderungen“, erzählt der Leitstellen-Mitarbeiter. Besonnenheit, Ruhe und den Überblick behalten, spielen in seiner Tätigkeit eine große Rolle. Mehr als 1,6 Millionen Telefonanrufe gingen im Vorjahr ein.

„Unverzichtbarer und sozialer Nahversorger“

Statistisch gesehen verlässt in Oberösterreich jede Minute ein Rettungsfahrzeug eine Dienststelle, um Menschen zu helfen. Das OÖ. Rote Kreuz ist mit etwa 25.000 beruflichen und freiwilligen Mitarbeitern ein unverzichtbarer und sozialer Nahversorger in den Regionen. „Wir sind für die Menschen da, um ihnen zu helfen“, meint Rotkreuz-Präsident Aichinger Walter, der am Tag des Notrufs neben dem Rettungsnotruf (144) auch auf die Nummern 141 (hausärztlicher Notdienst), 14844 (Krankentransporte) oder die telefonische Gesundheitsberatung 1450 verweist. Übrigens: Auch den Bergrettungs-Notruf (140) und die Aufträge der Rufhilfe koordinieren die Dispositions-Mitarbeiter des OÖ. Roten Kreuzes.

Jeder einzelne Mitarbeiter in der Leitstelle ist hochqualifiziert ausgebildet und kann auf Erfahrungswerte vom Rettungsdienst zurückgreifen. Auch wenn jeder Notruf eine neue Herausforderung ist, ist das Team ausgezeichnet vorbereitet und zeigt eine große Stressresilienz. „Dass der Tag des Notrufs am 14. April gefeiert wird, kann sich bestimmt jeder merken, da sich das Datum aus einer ganz wichtigen Notrufnummer zusammensetzt“, erklärt Bezirksstellenleiter Urban Schneeweiß mit einem Augenzwinkern.

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