Advent in Schiedlberg
Adventstimmung, gutes Essen und ein feines Programm
Adventstimmung wie aus dem Bilderbuch. Schmackhaftes zu essen und feines zu trinken. Schönes zu kaufen und ein tolles Programm zum Genießen. Der Advent im Hof in Schiedlberg am vergangenen Samstag war für Groß und Klein etwas Besonderes. Zahlreiche Vereine wirkten mit, um den vielen Besuchern ein Fest für alle Sinne zu bieten.
SCHIEDLBERG. Alles war in eine wunderschöne weiße Schneedecke gehüllt an diesem Samstag. Und die Helfer hatten ganz schön zu tun, um schon am Vormittag den Schnee aus dem Hof zu bringen, damit genügend Platz für Standl und Besucher war. Wenngleich der viele Schnee doch einige Besucher vom Autofahren und Kommen abhielt: Es waren trotzdem viele Kinder und Erwachsene gekommen und die bekamen eine Adventstimmung, wie es sie selten gibt. Der Christbaum und die Standln rundherum waren schneebedeckt und das Ambiente des Hofes tat seines dazu.
Kinder eröffneten mit Liedern den Adventmarkt
Gleich zu Beginn um 17 Uhr gab es dann auch schon das erste Highlight. Die Kindergarten- und Volksschulkinder eröffneten mit fröhlichen Weihnachtsliedern den diesjährigen Advent im Hof in Schiedlberg. Glühmost, Punsch und Jagatee, Speckbrot, Bratwürstl und Raclettebrot, Bauernkrapfen, Baumstämme, Mehlspeisen und Kekse - die Schiedlberger Vereine von Bauernschaft, Goldhaubenfrauen, JVP, Union, Musikverein, Jäger und Jagdhornbläser, Landjugend und dem „Verein für Schiedlberg“ (der die Organisation übernimmt) hatten sich ordentlich ins Zeug gelegt, um die Gaumenfreuden der Weihnachtszeit direkt aus ihren Hütten zu servieren. Gleich neben den Hütten im Stadl gab es Schiedlberger Handwerkskunst zu bestaunen und zu kaufen.
Kulinarik und Handwerkskunst, Nikolaus und Perchten
Während sich die Großen an diesem schönen Dezemberabend zu weihnachtlichen Klängen der Jagdhornbläser und Schiedlberger Jungmusiker an den kulinarischen Genüssen erfreuten, bastelten die Kleinen Christbäume und Engel. Man merkte den Kindern die Nervosität schon an, denn gespannt warteten sie, bis endlich der Nikolaus mit seinen Gaben kam. Ihre Augen leuchteten, als jedes von ihnen ein Sackerl bekam. Obendrein gab es noch eine Geschichte vom Nikolaus und dann hieß es für die (kleinen) Kinder ab ins Bett. Denn vor dem Tor warteten schon die Kremstaler Perchten – und die waren wohl nur für die Erwachsenen bestimmt. Absolutes Highlight zum Schluss: Ein knapp drei Meter großer Krampus, dem so schnell niemand den Glühwein reichen konnte.
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