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Florian Mairhofer, Geschäftsführer Stellvertreter der Firma Fichtner Holz. | Foto: C. Fichtner
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STEYR, GUNSKIRCHEN. In unserer Gesellschaft ist es gang und gebe, Wälder zu roden, um immer neue Gegenstände zu schaffen. Altes Holz wird einfach verbrannt oder vernichtet. Das Konzept der Firma Fichtner ist ein ganz anderes. Hier wird Altholz gesammelt, neu aufbereitet und nachhaltig wiederverarbeitet. „Wir schauen, dass alte Ressourcen, die früher in schwerster Arbeit handgefertigt wurden, nicht einfach verbrannt werden, sondern wir bereiten das Holz wieder auf und geben ihm so eine neue Bedeutung“, sagt Florian Mairhofer, stellvertretender Geschäftsführer aus Steyr.

Das Altholz kommt aus ganz Österreich, vor allem von alten Stadeln oder Abrissdachstühlen. Das Unternehmen mit Sitz in Gunskirchen (Wels-Land) verwendet Holz, das mindestens 80 Jahre alt ist. Die bevorzugten Holzarten sind Fichte, Tanne, Lärche, Kiefer oder auch Eiche. Die Firma Fichtner besteht bereits seit 40 Jahren, seit 20 Jahren ist sie auf die Aufbereitung von Altholz spezialisiert.

Es gibt fast nichts, das man aus dem eleganten Vollholz nicht fertigen könnte. Von sämtlichen Einrichtungsstücken, Böden, bis hin zu Dachstühlen oder ganzen Chalets, die Bandbreite der Möglichkeiten ist enorm. Fichtner Altholz ist auch international erfolgreich. Die Kunden stammen unter anderem aus Italien, Frankreich und der Schweiz. „Wir wollen mit dem Altholz ein ganz spezielles Ambiente in Wohnhäusern oder Hotels unter dem Motto ,Zurück zum Ursprung’ schaffen“, sagt Florian Mairhofer.

Weitere Informationen unter http://holz-furnier.at

ZUR SACHE:
Die BezirksRundschau verleiht heuer zum zweiten Mal den Preis für Regionalität an heimische Betriebe, Vereine und Organisationen, die sich um Nahversorgung, Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region verdient machen und damit zur hohen Lebensqualität in Oberösterreich beitragen.

Einreichungen sind in acht Kategorien möglich:
Dienstleistung und Handel
Industrie
Handwerk und Gewerbe
Umwelt und erneuerbare Energien
Vereine, Institutionen und Behörden
Tourismus, Gastronomie
Land- und Forstwirtschaft
„Junge Ideen“

Nominieren Sie bzw. bewerben Sie sich bis Mitte August im Internet auf:
http://www.bezirksrundschau.com/regionalitaetspreis

Florian Mairhofer, Geschäftsführer Stellvertreter der Firma Fichtner Holz. | Foto: C. Fichtner
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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