Stadt Haag
Bau des neuen Sicherheitszentrums geht voran
Bürgermeister von Haag, Haidershofen und Strengberg machten sich ein Bild vom Baufortschritt.
HAAG. Mit dem Sicherheitszentrum in Haag entsteht ein neues Zentrum für das Rote Kreuz in der Region. Neben der Stadtgemeinde Haag sind auch Haidershofen und Strengberg Mitgliedsgemeinden und unterstützen den Neubau des Sicherheitszentrums. Insgesamt werden von den drei Gemeinden rund 815.000 Euro für die Bezirksstelle des Roten Kreuzes zur Verfügung gestellt. Auf Haag entfallen rund 402.000 Euro, auf Haidershofen 264.000 Euro und auf Strengberg 149.000 Euro. Die Gemeindebeträge wurden durch das Land Niederösterreich noch einmal über Bedarfszuweisungen verdoppelt.
„Aufgrund des Konzeptes einer Rettungslandschaft neu in ganz Niederösterreich wäre unsere Dienststelle in Haag nicht mehr vorgesehen gewesen. Dies wäre für mich als Bürgermeister und auch für meine Kollegen aus den Mitgliedsgemeinden nicht vorstellbar gewesen. Ich freue mich, dass durch dieses neue Sicherheitszentrum die Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Haag gehalten werden konnte, um die beste medizinische Versorgung unserer Bevölkerung gewährleisten zu können. Ich bedanke mich bei meinen Bürgermeisterkollegen für die Unterstützung für unser Rotes Kreuz“, erklärt Lukas Michlmayr Bürgermeister der Stadtgemeinde Haag.
Fertigstellung im Herbst 2024 geplant
Im Sommer 2023 soll der Rohbau fertiggestellt werden. Aktuell befindet sich die Baustelle im Zeitplan und eine Fertigstellung ist somit im Herbst 2024 geplant. „Ich freue mich über den Baufortschritt des gemeinsamen Projektes. Die neue Lage des Sicherheitszentrums an der B42 wird für uns alle in Zukunft eine schnellere Versorgung gewährleisten und dafür investierten wir gerne in dieses Gemeinschaftsprojekt“, erklärt Johann Bruckner Bürgermeister aus Strengberg.
Neben dem Roten Kreuz findet auch die Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB) eine neue Heimat im Sicherheitszentrum. Derzeit wird ein neuer zweijähriger berufsbegleitender Ausbildungslehrgang mit 29 Teilnehmern gestartet. Aktuell ist die Schule im Gebäude des Roten Kreuzes untergebracht. „Kooperationen sind aktuell wichtiger denn je. Wir alle profitieren vom Service des Roten Kreuzes in der gesamten Region. Vom Kranken- bis zum Rettungstransport, aber auch von den vielen sozialen Leistungen, die das Rote Kreuz ehrenamtlich für uns zur Verfügung stellen. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir in der Region eine solche aktive Bezirksstelle haben und die Gemeinde Haidershofen unterstützt dieses Projekt daher mit voller Überzeugung und Dankbarkeit“, fügt Michael Strasser Bürgermeister der Gemeinde Haidershofen an.
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