Exotischer Pilz in Waldneukirchen
Begeisterter Schwammerlsammler findet Tintenfischpilz

Karl Rinnerberger aus Waldneukirchen fand einen Pilzexoten, einen Tintenfischpilz in den Wäldern entlang des Steyrtals
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  • Karl Rinnerberger aus Waldneukirchen fand einen Pilzexoten, einen Tintenfischpilz in den Wäldern entlang des Steyrtals
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„So was habe ich noch nie gesehen!“, staunt Karl Rinnerberger, ein passionierter Schwammerlsammler in Waldneukirchen. An den Waldhängen zum Steyrtal fiel ihm ein auffallend roter, schwarz gestreifter Tentakel-Pilz mit außergewöhnlichem Gestank auf. „Es ist ein Tintenfischpilz, ein Exot, der vor rund hundert Jahren aus Australien eingeschleppt wurde“, heißt es im Fachbuch. Die Sporen dieses Pilzes sollen nach Expertenmeinungen die weite Reise von „Down under“ (Australien und Neuseeland) in der Wolle von importierten Schafen überlebt haben. Erstmals gab es 1914 einen Fund dieses Pilzes in Frankreich. Zum Verzehr ist der Tintenfischpilz nicht geeignet, weil er ungenießbar, aber nicht giftig ist. Der unangenehme Geruch schreckt wahrscheinlich jeden Pilzsammler vom Verzehr ab. „Geliebt“ wird er aber von Schnecken, Fliegen oder Insekten, die ihrerseits für die Verbreitung der Sporen in ihrem Kot sorgen. Ungewöhnlich, fast unheimlich ist auch der Ausgangspunkt, der Anfang in Form eines „Hexeneies“, ein Gebilde mit elastischer Hülle, das aufreißt und wo vier bis sechs Tentakeln in knallig roter Farbe sich über den Waldboden ausbreiten. Abgesehen von diesem Pilzexoten freute sich Karl Rinnerberger aber über die große Ernte an Parasol (Riesenschirmling), im Volksmund „Guglimuck“ genannt, die er zur Freude seiner Nachbarn großzügig verteilte.

Karl Rinnerberger aus Waldneukirchen fand einen Pilzexoten, einen Tintenfischpilz in den Wäldern entlang des Steyrtals
Tintenfischpilz, ein Exot von "Down under", der vor rund 100 Jahren nach Europa in der Wolle von Schafen eingeschleppt wurde
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