Biokeiwi startet durch
Regionale Herkunkft, Qualität und das Tierwohl stehen bei der Vermarktungsinitiative im Vordergrund.
BEZIRK. Vier Bio-Betriebe aus dem inneren Ennstal haben sich zu "Biokeiwi", einer regionalen Vermarktungsinitiative für Weidejungrinder zusammengeschlossen. "Wir wollen regionale Herkunft aus der Kalkalpenregion garantieren. Die Tiere werden in der Region geboren, gefüttert und stressfrei geschlachtet", erklärt Landtagsabgeordnete Regina Aspalter. Eine hohe Fleischqualität wird durch Mutterkuhhaltung erreicht. Weidehaltung versteht sich bei den vier Mitgliedern von selbst. Auch der Aspekt des Tierwohls spielt dabei eine große Rolle. "Wir wollen Fleischgenuss mit Verantwortung bieten. Gute Qualität im Hinblick auf das Tierwohl ist uns sehr wichtig". Das Biokeiwi wird unter der Dachmarke des Vereins "Nahtur" betrieben. Ein Ziel ist es, die Nachfrage nach hoher Fleischqualität in der Region zu wecken und abzudecken. "Wir konzentrieren uns jetzt auf den Markt zwischen Steyr, Waidhofen und Weyer", so Aspalter. Das Fleisch kann ab Hof abgeholt werden. Auch eine Zustellung wird angeboten. Kleinere und größere Mischpakete ab zwei Kilo können bestellt werden. "Wir wollen dem Konsumenten näherbringen, dass man alles vom Rind essen kann". Für die Zukunft des Biokeiwi gibt es einige Ideen, wie beispielsweise die Zusammenarbeit mit regionalen Verarbeitern und der Gastronomie. Auch eine Kooperation mit regionalen Nahversorgern wird angedacht. Beim Steyrer Genussfest präsentiert sich die Initiative das erste Mal.
Infos & Kontakt
• Rosi und Leopold
• Klaudia und Josef
• Bernadette und Andreas
• Regina und Stefan
Infos und Bestellung unter
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