Pfarrflohmarkt in Waldneukirchen gut gelaufen
Erfolgreicher Pfarrflohmarkt, aber Ärger über Beschimpfungen wegen 3G-Kontrollen

- Großer Dank gebührt der Flohmarktorganisatorin Marianne Damböck (Mitte), der ihr von Pfarrer Hofmann (links) und vom gesamten Pfarrleitungsteam mit einem Blumenstrauß ausgesprochen wurde.
- hochgeladen von Katharina Ulbrich
Mit einem großen Blumenstrauß bedankte sich Pfarrer Alois Hofmann bei Marianne Damböck, der Organisatorin und Koordinatorin des Pfarrflohmarkts. Sie „schupfte“ den Flohmarkt vom Sammeln zum Aufbau in der Turnhalle, über Organisation der Freiwilligen, die Verköstigung und den Abbau. „Mehr als zwei Wochen intensiver Arbeit im Kopf und mit den Händen waren nötig“, so die Pfarrleitung und freute sich über das gelungene Gemeinschaftsprojekt in Waldneukirchen. Der Reinertrag kommt dem sozialen Projekt „Mary´s Meals“ und der Sanierung der Pfarrkirche zugute. Übriggebliebene Waren gingen sofort mit einem Transport in die Sozialhilfeprojekte in Rumänien, die von Sierning und Schiedlberg betreut werden. Trotz schlechten Wetters kamen viele Promis mit Bürgermeister Schneckenleitner, Vize Wenzl, Firmenchefs, Feuerwehrkommandanten und viele Kauflustige. Natürlich wurde von einem vielköpfigen Team die Einhaltung der 3G-Regel kontrolliert und die Personalien aufgenommen. „Das verursachte bei einigen Besuchern Wutausbrüche und Beschimpfungen“, erzählt Pfarrsekretärin Regina Diwald. Das Kontrollteam zeigt sich schockiert über die Reaktion von einigen Wenigen, die sogar vor Schimpfworten wie „Faschisten“ nicht zurückschreckten. „Offensichtlich ist es bei den paar Menschen noch nicht angekommen, dass die gesamte Gesellschaft für die Corona-Eindämmung verantwortlich ist“, so die Pfarrsekretärin.


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