Feuerwehrmann Erich Hofmarcher hilft, wo Not am Mann ist

Erich Hofmarcher. | Foto: Röck

STEYR. 1966 trat Erich Hofmarcher der Freiwilligen Feuerwehr bei. „Ausschlaggebend war ganz einfach der Wunsch, anderen Menschen helfen zu können", sagt er bescheiden. „Die Feuerwehrstelle lag nicht weit von meinem Wohnort. Mit dem Rad sind wir immer hingefahren und auch Einsätze damit gefahren. Mit der Zeit bin ich dann immer mehr reingewachsen." An der Linzer Feuerwehrschule belegte er Kurse, machte das Leistungsabzeichen, die sogenannte „Feuerwehrmatura" ebenso wie das Leistungsabzeichen in Kärnten, wo er als Ersatzmann einsprang.

Er hilft, wo er gebraucht wird

Hofmarcher war sechs Jahre lang Schriftführer, außerdem LKW-Fahrer, Einsatzfahrer und Atemschutzträger. Letzteres kann der Steyrer heute aufgrund von Atemproblemen nicht mehr ausüben. Helfen will er aber trotzdem. Auch wenn er nicht mehr zu hundert Prozent einsatzfähig ist, hat Hofmarcher den Job noch längst nicht an den Nagel gehängt. Er ist unter anderem zuständig für die Kinderspiele am Tag der offenen Tür sowie für den jährlichen Verkauf der Friedenslichtlaternen. Am 24. Dezember werden von 6 bis 16 Uhr Laternen mit dem Friedenslicht für den guten Zweck im Feuerwehrhaus verkauft. Der Löschzug 5 bringt das Licht auch zu jenen Leute, denen es nicht mehr möglich ist, außer Haus zu gehen. Hofmarcher ist bei vielen Projekten an der Vorbereitung und dem Abbau beteiligt. Kurz gesagt: Er hilft, wo er gebraucht wird.

Bei der Frage nach dem schönsten Erlebnis bei der Feuerwehr muss er überlegen – es gab sehr viele. „Das Schönste ist immer, wenn man zu einem Brand gerufen wird, aber niemand verletzt wurde", freut sich der fleißige Helfer. „Wie viele wir rausgeholt haben aus brennenden Häusern, kann ich nicht genau sagen, aber es waren einige."
Über seine Kollegen verliert er nur positive Worte: „Ich habe nur Freunde hier. Jeder steht zu mir. Wenn ich Hilfe brauche, ist immer jemand da. Wir haben ein tolles Arbeitsklima, eine richtige Kameradschaft."

Trotz der Pension noch so aktiv zu sein und das mit nur einem Ziel: Menschen zu helfen. Dieser Verdienst gehört belohnt.

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