Nachhilfe im Sommer

Fit und vorbereitet ins neue Schuljahr

Es gibt eine breite Palette an Nachhilfeangeboten. Wichtig ist: Zuerst Ferien machen um danach durchzustarten. 

STEYR, STEYR-LAND. Am Standort LernQuadrat Steyr ist die Nachfrage nach Nachhilfe höher denn je. „Wir hatten in den letzten Monaten mehr Anmeldungen als in der Zeit vor Corona. Jetzt laufen gerade die Anmeldungen zu den Sommerferien-Intensivkursen. Die Intensivkurse bieten eine persönliche Betreuung in Kleinstgruppen in unseren Räumlichkeiten. Online-Kurse sind auch möglich“, berichtet Christa Prehofer. Für alle, die eine Nachprüfung haben, hat Prehofer einige Tipps: Wichtig ist, dass die Schüler ihre Schulsachen vollständig haben. In Zeiten von Handy und Co ist das relativ einfach. Fehlendes kann abfotografiert werden. So hat man schnell und unkompliziert alle Unterlagen zusammen und kann sich einen Überblick über den gesamten Lernstoff machen.

„Ferien-Intensivkurse laufen von Montag bis Freitag, für jedes Alter und alle Fächer“, so Christa Prehofer vom Lernquadrat Steyr.

Wichtig ist es dann, den Stoff auch gut einzuteilen, am besten in kleine Häppchen und, sich ein Ziel zu setzen, bis wann, welcher Stoff gelernt werden soll. Schüler sollten dann etwa vier Wochen lernen, am besten im August. Der Juli sollte zum Ausspannen dienen. „Unsere Ferien-Intensivkurse laufen von Montag bis Freitag und sind wochenweise buchbar. Für jedes Alter und alle Fächer“, so Prehofer. Auch Schüler, die keine Nachprüfung haben, sondern den Lernstoff auffrischen wollen, sind im LernQuadrat gut aufgehoben. Geboten wird eine individuelle Betreuung in einer Kleingruppe. Jedes Kind lernt den Stoff, den es braucht, um im kommenden Schuljahr erfolgreich zu sein. Anmeldungen unter: steyr@lernquadrat.at möglich.

Nachhilfe in den Ferien

Tanja Lehner, Institutsleitern von Steady Study erklärt: „Viele reden immer von einer Lernpause, bevor es wieder weitergeht mit dem Lernen. Doch gerade Aussagen in diese Richtung finde ich oft sehr schade.#%Es vermittelt das Gefühl, dass Lernen eine bewusste Aktivität ist, die anstrengend ist und von der man sich wochenlang erholen muss. Dabei sollte Lernen eigentlich als etwas vermittelt werden, was uns unser ganzes Leben lang begleitet. Täglich zehn Minuten am Tag Englisch sprechen kann viel bewirken. Es festigt die Aussprache, erweitert das Vokabular und gibt eine generelle Sicherheit. Und von täglich zehn Minuten brauche ich keine Pause und keine Erholungsphase. Das sind zwei Werbepausen oder die Zeit, die ich warten muss, wenn ich mich im Urlaub beim Buffet anstelle.“ Laut ihr sollten Ferien eine Erholung sein von der Schule, von den anstrengenden Prüfungsphasen, in denen sehr viel Lehrstoff aufeinanderprallt und vielleicht auch von Lehrern und Mitschülern, mit denen man nicht so gut auskommt.

„Spielerisches vorbereiten auf eine Nachprüfung, verhindert Lerndruck“, so Tanja Lehner von Steady Study.

Weiters erklärt Lehner: „Aber nicht vom Lernen an sich. Dementsprechend sollte auch Nachhilfe in den Ferien darauf abgestimmt sein, dass die Motivation im Vordergrund steht.“ Mehr unter: nachhilfe-lehner.at.

Die Arbeiterkammer Oberösterreich rät, die Preise für Nachhilfe zu vergleichen. Denn die Kosten sind nicht zu unterschätzen: Für eine Stunde in einer Kleingruppe müssen zwischen 13 und 23,51 Euro ausgegeben werden. Einzelunterricht kostet von 24 bis 49,33 Euro pro Stunde.

Darauf sollten Sie achten:

•Fragen Sie Freunde oder Bekannte nach guten Erfahrungen mit Nachhilfelehrern.

•Erkundigen Sie sich, ob eine Einschreibgebühr verlangt wird.

•Achten Sie beim Preisvergleich auf die Dauer der Unterrichtseinheiten.

•Fragen Sie beim Gruppenunterricht nach der Anzahl und dem Alter der Schüler in der Gruppe. Je weniger Teilnehmer, umso intensiver ist die individuelle Betreuung und umso größer der Lernerfolg.

•Erkundigen Sie sich rechtzeitig nach Frühbucherpreisen oder nach einem Rabatt.

Die Preisübersicht finden Sie online auf der Homepage: ooe.konsumentenschutz.at.

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