Geierwally auf der Mühlbacher Theaterbühne
- Foto: Privat
- hochgeladen von Sabine Thöne
Sechs Aufführungstermine in der Karwoche von 12. bis 21. April geplant.
GARSTEN. Mühlbach spielt wieder Theater. Diesmal in der Fastenzeit, da es sich um ein „schwieriges“ Stück handelt: den Klassiker „Die Geierwally“. Die rebellische Bauerstochter Wally Strominger, die zum Schluss doch noch das Glück findet, wird von Martina Schörkhuber gespielt. Unter der bewährten Regie ihrer Mutter Christa Schörkhuber spielt ein Team von zehn weiteren Schauspielern von 12. bis 21. April in der Volksschule Mühlbach. Die Klassenzimmer werden zur Bühne und in einen Zuschauerraum umgewandelt.
Mehrmals verfilmt
„Die Geierwally“ spielt um 1900. Die Hauptakteurin, die Bauerstochter Wally Strominger, war zu dieser Zeit eine Rebellin und Emanze, die sich ihrem Vater widersetzte und in eine typische Männerdomäne einbrach, nämlich als Bergsteigerin einen Geierhorst auszunehmen. Sie nahm alle Repressalien und Erniedrigungen in Kauf und ließ sich ihren Willen nicht brechen.
Der Roman „Die Geierwally“ der deutschen Schriftstellerin Wilhelmine von Hillern aus dem Jahre 1873 wurde in elf Sprachen übersetzt und bereits mehrmals verfilmt.
Die Aufführungstermine des Schauspiels in vier Akten:
Samstag, 12. April
Sonntag, 13. April
Montag, 14. April
Dienstag, 15. April
Ostersonntag, 20. April
Ostermontag, 21. April
Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.
Vorverkauf (8 bzw. 10 Euro): Gasthaus Haidler-Steiner, Mühlbach, Tel. 07252/ 46658 oder 0664/ 736 27 462 (ab 18 Uhr).
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