Justizanstalt Garsten
Groß angelegte Brandschutzübung in der Justizanstalt Garsten
Neben der Justizwache waren bei einer Alarmübung in der Justizanstalt Garsten in Oberösterreich insgesamt mehr als 160 Feuerwehrkräfte sowie Bedienstete des Roten Kreuzes und der Polizei mit insgesamt 25 Fahrzeugen an der Alarmübung beteiligt.
GARSTEN. Die Übung startete mit der Alarmauslösung um 17 Uhr. Übungsannahme war ein Brandausbruch im Haupttrakt des ehemaligen Klosters, welches heute der Justizanstalt Garsten als Straf- und Maßnahmenvollzugsanstalt dient. Aufgrund größerer Umbauarbeiten in den vergangenen Jahren sowie neu angelegter Zufahrtswege und neuer Angriffspunkte für die Brandbekämpfung wurde dies durch die umliegenden Feuerwehren in Zusammenarbeit mit der Justizwache Vorort geübt.
Einsatzkräfte waren vor Ort
Die Polizei sorgte für eine geregelte Einfahrt aller ankommenden Einsatzfahrzeuge und das Rote Kreuz stand in Bereitschaft für eventuelle medizinische Notfälle und übte auch den Ablauf der Zufahrt für den Ernstfall. Im Sinne der Vernetzung in der Praxis finden zwischen den verschiedenen Einsatzorganisationen und Behörden in der Justizanstalt Garsten regelmäßig Alarmübungen statt, um die Sicherheit und Ordnung in- und außerhalb der Anstalt dauerhaft und nachhaltig zu gewährleisten.
Brandschutz ist Sicherheits- und Präventionsthema
Brandschutz ist ein wichtiges Sicherheits- und Präventionsthema in einer Justizanstalt. Vor allem auf den vorbeugenden Brandschutz im technisch, baulich und organisatorischen Bereich wird sehr viel Wert gelegt. Die Justizanstalt Garsten verfügt über eine Brandschutzgruppe, bestehend aus Justizwachebediensteten, welche im Ernstfall erste Gegenmaßnahmen gegen mögliche Brände ergreifen bzw. in weiterer Folge als Lotsendienste für die Feuerwehr eingesetzt werden. Die Brandschutzübung zeigte ein konstruktives und zielorientiertes Zusammenwirken aller beteiligten Einsatzkräfte und es konnte um 19 Uhr erfolgreich „Brand aus“ gegeben werden.
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