Kreuzschwestern in Sierning setzen auf Photovoltaik
SIERNING. Mit der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Krankenhaus Sierning setzen die Kreuzschwestern Maßstäbe in der Krankenhauslandschaft: „Durch die optimale Ausrichtung der Dachflächen und die maximal mögliche Ausnutzung der Flächen werden wir rund zehn Prozent des gesamten Strombedarfs selber produzieren – und zwar genau zu den Zeiten, in denen der Stromverbrauch im Haus im höchsten ist“, ist Geschäftsführerin Irmtraud Ehrenmüller erfreut über die Fertigstellung der Anlage. Laut Planung soll sich die Anlage in acht bis neun Jahren rechnen, die ersten Ergebnisse in der (sonnenarmen) Testphase lassen sogar auf eine kürzere Amortisation schließen.
„Die Sonnenenergie, die wir durch die Anlage nützen können, entspricht dem Stromverbrauch von 20 modernen Einfamilienhäusern“ ist der Leiter der Technik, Franz Kronschachner, von der Sinnhaftigkeit dieser Investition ebenfalls überzeugt.
Als Partner in dem Projekt standen die Firmen Wagner&Partner sowie Elektrotechnik Leitner -Haibach i. M. zur Verfügung. „Die Zusammenarbeit im Krankenhaus Sierning hat hervorragend funktioniert“, sind sich alle einig. Dabei stellten die Dimensionen des Projekt große Anforderungen an die ausführenden Firmen: „Mit 250 Modulen à 300 Wp Leistung bzw. 75.000 Wp Gesamtleistung ist die Anlage auf dem Krankenhaus Sierning eines der größeren Projekte in diesem Bereich“, bestätigen die Techniker.
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