Begräbnis des Ehrenbürgers
Nachruf; Ehrenbürger Franz Pöllhuber

- Ehrenbürger Franz Pöllhuber im 94. Lebensjahr verstorben
- hochgeladen von Katharina Ulbrich
„Arbeiten und Zupacken“, war die Devise des am Gründonnerstag im 94. Lebensjahr verstorbenen Franz Pöllhuber, Ehrenbürger von Waldneukirchen. Zahlreich war die Anteilnahme der Waldneukirchner Bevölkerung und der politischen Verantwortlichen. Denn schließlich leistete Franz Pöllhuber durch die Errichtung des Nahversorgungszentrum auf dem Platz der ehemaligen Volksschule einen wertvollen Beitrag zur Sicherung der dörflichen Infrastruktur. Außerdem konnten neue Siedlungsgebiete in unmittelbarer Ortsnähe durch den Ankauf der „Fuchsengründe“ durch die Gemeinde zur Verfügung gestellt werden. Im Nachruf von Altbürgermeister Manfred Freudenthaler, unter dessen Ägide die Ernennung zum Ehrenbürger 2012 erfolgte, ging dieser auf seine kluge und nachhaltige Denkweise ein. „Der Franz war ein Fuchs“, gedenkt er schmunzelnd und nimmt damit auch Bezug zum Vulgonamen des 1967 erworbenen Bauernhofes „Fuchsn“. Aus der damaligen Brandruine schuf der Verstorbene in unermüdlicher Arbeit einen bemerkenswert schönen Vierkanthof in der landestypischen Scharenbauweise. Der Obmann des Seniorenbundes Franz Burghuber erinnerte in der Ansprache an die 30-jährige Mitgliedschaft und die Tätigkeit von Franz Pöllhuber als Obmann. „Er zeigte Engagement und einen vorbildlichen Einsatz für die Waldneukirchner Gesellschaft, für Junge und Ältere“, so der Obmann. 2017 erhielt Pöllhuber die Verdienstmedaille des Landes Oberösterreich. Pfarrer Alois Hofmann beschrieb den Verstorbenen als Menschen, der „die Latte hoch gelegt hatte für sich und andere“. Doch sein ganzer Stolz galt der Familie, den drei Kindern und drei Enkeln.




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