„Pfarr-Gemeinden“
Neues Modell wird in 70 Treffen diskutiert

- Präsentation der Diskussionsgrundlage
- Foto: Diözese Linz / Appenzeller
- hochgeladen von Lisa-Maria Auer
BEZIRK. Der künftige Plan sieht die derzeitigen Pfarren in OÖ weiterhin als selbstständige Einheiten, allerdings werden sie umbenannt in „Pfarr-Gemeinden“. Ausgehend von den ihnen 39 übergeordneten Dekanaten werden rund 35 Pfarren gebildet, von denen jede aus durchschnittlich 14 Pfarr-Gemeinden besteht. Diese bleiben selbstständig und haben eine eigenständige Vermögensverwaltung.
„Ist sehr dynamisch derzeit“
Geleitet werden sie von Seelsorgeteams, denen Priester, hauptamtliche Seelsorger und Ehrenamtliche angehören. Jede Pfarrgemeinde hat eine hauptamtliche Ansprechperson und einen Priester für die priesterliche Angelegenheiten. Die Pfarren werden von einem Pfarrvorstand geleitet, der sich aus dem Pfarrer als Gesamtleiter und zwei Vorständen für pastorale und wirtschaftliche Angelegenheiten zusammensetzt. „Unserem Bischof ist wichtig, dass jede Gemeinde ihre Pfarre aufrecht haben kann, wenn sie das wünscht“, betont Klaus-Peter Grassegger, Dekanatsassistent in Steyr. Wie sich die neue Struktur auf Steyr & Steyr-Land auswirken werden, könne man zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau vorhersagen, „es ist sehr dynamisch derzeit“, so Grassegger abschließend.
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