ParaSol ist neues Symbol für kulturelle Vielfalt in Steyr

Die „Krone“ ist das zweitplatzierte Projekt. Das Symbol von Theresa Bürscher und Michaela Innerhuber, HLW Steyr, heißt „Treat me like a king“. Ihre Geschichte zu dem Symbol hat die Jury besonders gewürdigt: „Die Vielfalt der in Steyr lebenden Menschen kommt durch die Buntheit der Farben zum Ausdruck. Alle gehören sie zusammen, und zusammen verdienen sie die Krone. JedeR Einzelne, unabhängig von Herkunft und sozialer Stellung, hat ein Recht auf Wertschätzung: Treat me like a king! | Foto: Daniela Weissensteiner
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  • Die „Krone“ ist das zweitplatzierte Projekt. Das Symbol von Theresa Bürscher und Michaela Innerhuber, HLW Steyr, heißt „Treat me like a king“. Ihre Geschichte zu dem Symbol hat die Jury besonders gewürdigt: „Die Vielfalt der in Steyr lebenden Menschen kommt durch die Buntheit der Farben zum Ausdruck. Alle gehören sie zusammen, und zusammen verdienen sie die Krone. JedeR Einzelne, unabhängig von Herkunft und sozialer Stellung, hat ein Recht auf Wertschätzung: Treat me like a king!
  • Foto: Daniela Weissensteiner
  • hochgeladen von Sabine Thöne

STEYR. Das Caritas Integrationszentrum Paraplü suchte in den vergangenen Wochen mittels Wettbewerb ein Symbol für den „Preis der kulturellen Vielfalt“, der am 21. Mai in Steyr verliehen wird. Siegerobjekt ist der „ParaSol“, ein Objekt aus Ton und Metall, geschaffen von Jugendlichen des Flüchtlingswohnhauses Maradonna in Steyr. Der zweite Preis ging an „Treat me like a king“, eingereicht von einem Schülerinnenteam der HLW Steyr. Der dritte Platz ging an „Multimundus“ des BFI/WIFI-Projekts „Zukunft aktiv“.

Ausstellung bis 6. Februar
„Wir sind beeindruckt vom Ideenreichtum und den vielen Gedanken, die sich die Einreicher über die Situation von Migranten und das Zusammenleben in Steyr gemacht haben. Ich möchte jedem danken – das ist für unsere Arbeit eine ganz große Rückenstärkung“, sagt Paraplü-Leiterin Hildegund Morgan.
Bis 6. Februar kann man die 26 eingereichten Symbole für den „Preis der Vielfalt“ zu den Amtsstunden im Foyer des Amtsgebäudes Reithoffer besichtigen. Danach werden Fotos von allen Einreichungen auf die Paraplü-Homepage gestellt. Die drei erstplatzierten Symbole sind zudem am Tag der Offenen Türen am Mittwoch, 5. März, von 8 bis 14 Uhr im Paraplü zu bewundern.

Ausschreibung für Preis startet
Im Februar startet die Ausschreibung für den Preis der kulturellen Vielfalt auf der Paraplü-Homepage. „Wir möchten alle öffentlichen und privaten Einrichtungen, Vereine, Behörden, Unternehmen und Einzelpersonen, die durch ihre Arbeit einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt in Steyr leisten einladen, sich zu bewerben“, sagt Morgan. „Es geht weniger um herausragende Einzelprojekte, als um die prinzipielle Haltung und Maßnahmen im Regelbetrieb, die die gleichberechtigte Teilhabe von In- und Ausländern am kulturellen und gesellschaftlichen Leben in Steyr ermöglichen bzw. erleichtern.“

Der ParaSol wird beim Vielfaltsfest am 21. Mai 2014 an die Gewinner des „Preises der kulturellen Vielfalt“ überreicht. Dieser Preis wird von der Caritas anlässlich 20 Jahre Paraplü gestiftet. „Paraplü ist die Anlaufstelle und Informationsdrehscheibe rund um Integration in Steyr. Unsere Arbeit können wir nur zusammen mit den vielen In- und Ausländern schaffen, die sich in ihrem jeweiligen Wirkungsbereich für kulturelle Vielfalt einsetzen“, erklärt Hildegund Morgan.

Kontakt:
Integrationszentrum Paraplü
4400 Steyr, Stadtplatz 29
Tel. 07252/41702
http://www.paraplue-steyr.at

Die „Krone“ ist das zweitplatzierte Projekt. Das Symbol von Theresa Bürscher und Michaela Innerhuber, HLW Steyr, heißt „Treat me like a king“. Ihre Geschichte zu dem Symbol hat die Jury besonders gewürdigt: „Die Vielfalt der in Steyr lebenden Menschen kommt durch die Buntheit der Farben zum Ausdruck. Alle gehören sie zusammen, und zusammen verdienen sie die Krone. JedeR Einzelne, unabhängig von Herkunft und sozialer Stellung, hat ein Recht auf Wertschätzung: Treat me like a king! | Foto: Daniela Weissensteiner
Links im Bild die Gewinner – Jugendliche des Flüchtlingsheims Maradonna – mit ihrer Betreuerin, Barbara Hermanik, und Maradonna-Leiterin Kathrin Aichinger. In der Bildmitte Hildegund Morgan und ihre Kollegin Sevil Ramaj mit „Multimundus“ (3. Platz), einreicht vom bfi/Wifi Projekt Zukunft aktiv. Rechts die HLW-Schülerinnen mit ihrem Entwurf „Treat me like a king“ (2. Platz). | Foto: Daniela Weissensteiner
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Foto: Cityfoto
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