Quentin ist wieder da!

Überglücklich: Die Lehner-Kids mit dem Ausreißer Quentin. | Foto: Privat
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  • Überglücklich: Die Lehner-Kids mit dem Ausreißer Quentin.
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PFARRKIRCHEN bei Bad Hall. „Recht herzlichen Dank für die tolle Einschaltung in der BezirksRundschau vom 6./7. Dezember bezüglich unseres Katers Quentin“, schrieb Sabine Lehner per E-Mail an die Redaktion. Eineinhalb Wochen lang war Kater Quentin spurlos verschwunden.

„Der Lauser ist am Dienstag gegen 19 Uhr wieder aufgetaucht, abgemagert, staubig und sehr hungrig“, erzählt die Pfarrkirchnerin. „Unsere Kids sind überglücklich!“
Sabine Lehner: „Wir haben jetzt auf jeden Fall ein tolles Weihnachtsfest! Und es ist gesichert, dass jeder in Feyregg unseren Kater kennt und ein Ausbüchsen deshalb nicht unerkannt bleibt.“

„Und wie in der beigefügten Geschichte von unserem Opa aus Sierning zu lesen, denke ich, die Kinder glauben jetzt ein klein wenig mehr ans Christkind beziehungsweise die Großen wieder ein wenig an die Hilfe des Christkinds“, sagt Sabine Lehner.

Hier die Geschichte von Opa Karl Lehner:

GLAUBE – HOFFNUNG - LIEBE
Eine wahre (Weihnachts-)Geschichte

In Pfarrkirchen bei Bad Hall wohnen vier liebe Kinder namens ANNA, THERESA, JAKOB und PAUL. Da sie Tiere sehr lieben, wünschten sie sich von Herzen zwei kleine Kätzchen. Mama hat eine liebe Freundin, die einen Bauernhof ihr eigen nennt. Im Frühjahr brachte dort eine Katzenmutter etliche Junge zur Welt. Anlässlich eines Besuches verliebten sich unsere Kleinen in zwei der Neugeborenen.
Da die Freundin für die vielen Kleinen schöne Plätzchen suchte, wurde vereinbart, dass diese beiden, sobald es möglich wäre, ein neues Zuhause bekommen sollten. Groß war die Aufregung, als die beiden neuen Bewohner eingezogen waren. Es wurde ausführlich diskutiert, und bald waren zwei Namen gefunden. Eines der
beiden, eine ganz Schwarze mit seidigem, weichem Fell, sollte MURLI heißen.
Für das zweite, eine weiße Halbangora mit braunen Ohrspitzen und braunem Näschen, wurde der Name QUENTIN gefunden.
Die beiden Kleinen wurden umsorgt und gehegt und es fehlte ihnen an nichts, sodass sie kräftig wuchsen und im Haus so manchen Streich anstellten. Sie bekamen besonders von den Zwillingen JAKOB und PAUL viele Streicheleinheiten.
Am 23. November dieses Jahres sollte das plötzlich alles anders werden.
Nach einem kleinen Spaziergang war QUENTIN plötzlich verschwunden und tauchte nicht mehr auf. Das ganze Haus war in Aufruhr und es wurde überall gesucht. QUENTIN blieb verschwunden. Alle Straßen in der Umgebung wurden abgesucht und sämtliche Nachbarn und Bekannte gefragt. NICHTS!
Die Oma unserer Vier befestigte Plakate in der Umgebung und die Medien wurden eingeschaltet. KEINE SPUR VON QUENTIN! Es gab viele Tränen und manche schlaflose Nacht.
Anfang Dezember hatte einer unserer Zwillinge die Idee, man sollte doch dem Christkind einen Brief schreiben und es ganz herzlich bitten, sich ganz besonders um QUENTIN zu kümmern und wenn möglich ihm den Weg nach Hause zeigen. Er würde dafür auf all seine Weihnachtswünsche verzichten.
Dies dürfte dem Christkind doch zu Herzen gegangen sein, denn am Abend des 4. Dezember saß plötzlich ein kleines graues Bündel vor der Tür und bat um Einlass. Ganz verstaubt war sein weißes Fell und der Hunger war riesengroß. QUENTIN WAR WIEDER DA!
Ihr könnt euch wohl alle vorstellen, was in unseren Kindern vorging. Seit heuer glauben wieder alle an das Christkind. Für uns Erwachsenen lässt sich daraus wohl ableiten, dass GLAUBE – HOFFNUNG – LIEBE in unserer so hektisch gewordenen Zeit immer noch Platz haben, und ich als Opa danke dem Christkind herzlich für die Hilfe. Natürlich werden wir dafür sorgen, dass unser Briefeschreiber auch heuer zu Weihnachten wieder ein paar schöne Geschenke unter dem Lichterbaum vorfindet.

Herzlichst
KARL LEHNER, Opa von tollen Enkelkindern.

Überglücklich: Die Lehner-Kids mit dem Ausreißer Quentin. | Foto: Privat
Glücklich vereint: Die Lehner-Kids mit dem Ausreißer Quentin. | Foto: Privat
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