ROHR. Gebetspaten begleiten Erstkommunionskinder durch die Vorbereitungszeit.
Ein lieber Brauch begleitet die Rohrer Erstkommunikanten durch die Vorbereitungszeit. Jedes Erstkommunionkind darf eine Vertrauensperson zu seinem Gebetspaten bestimmen. Bei der Vorstellmesse bitten die Kinder ihren Gebetspaten durch ein kleines selbst gebasteltes Geschenk um sein Gebet. "Für mich ist die Gebetspatenschaft eine sehr schöne Form der Begleitung der Erstkommunionkinder" sagt Religionslehrerin Maria Kammerhuber aus Adlwang.
"Die Kinder wissen: mein Gebetspate denkt oft an mich und betet für mich! So entsteht eine besondere Verbundenheit. Die Kinder fühlen sich von den guten Gedanken des Gebetspaten getragen. Diese Zusage stärkt das Kind, es weiß: „Ich bin nicht allein, ich werde begleitet und geliebt. Wie bei anderen Sakramenten (Taufe, Firmung) wird dadurch auch in der Erstkommunion-Vorbereitung dieses „Begleitet werden“ besonders erlebbar."
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