Pesendorfer PUPPEN-Kinder
Wahrzeichen der Verkehrssicherheit durch Vandalen Akt zerstört

Foto: Pullirsch
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Die Pesendorfer PUPPEN-Kinder sind mittlerweile zum Wahrzeichen der Verkehrssicherheit geworden und weit über die Garstner Ortsgrenzen bekannt. Dabei handelt es sich um 4 fix montierte, voll bekleidete und mit Warnwesten versehene Schaufensterpuppen in Kindergestalt, die jeweils bei der Ein- und Ausfahrt der Ortschaft Pesendorf angebracht worden sind. "Bei uns ladet diese Weite in Richtung Steyr hinunter ein, aufs Gas zu steigen, was dazu führt, dass viele Autofahrer viel zu schnell unterwegs sind", erzählt Anwohnerin Christa Pullirsch, die die Puppen vor 5 Jahren angeschafft hat, nachdem sie die Idee bei einem Schulausflug aufgeschnappt hat. "Es wurde ja schon viel probiert, von Hinweistafeln "Achtung Kinder" bis hin zu Geschwindigkeitsmessungen. Ist das Radar allerdings wieder weg, halten sich viele Autofahrer wieder nicht an die Ortstafeln Pesendorf und den hier geltenden 50er!"

Die Puppen wurden von der Pesendorfer Bevölkerung sehr gerne angenommen. Beim Wechseln der Kleidung - die UVA spendet immer wieder Warnwesten, sobald die alten ausgeblichen sind - sind auch die 8 Kinder, die unmittelbar in der Ortschaft leben, mit Eifer dabei. Sogar Namen haben sie den Puppen gegeben - allerdings darf nie der Name eines der ortsansässigen Kinder dabei sein.

Trotzdem wurden die Puppenkinder zum Ziel von Vandalismus. Erst am vergangenen Sonntag, wurden die Anwohner um etwa 19.45 durch einen lauten Knall aus ihren Häusern geholt. Unbekannte Täter haben das Gesicht einer Puppe zerstört. Welche Art Knaller es war, ist derzeit noch unklar. Die Pesendorfer Bevölkerung ist sehr erbost, immerhin befand sich die demolierte Puppe nur 2 m von der nächsten Hauseinfahrt entfernt. Die Polizei war vor Ort und erhebt derzeit den Tathergang.

Als bodenlose Frechheit sieht auch Anwohnerin Helga Brandner diese Sachbeschädigung.  "Die Puppen sind dazu da, dass sie unsere Pesendorfer Kinder sowohl in der Freizeit als auch am Schulweg vor Autofahrern mit überhöhter Geschwindigkeit schützen!"

Foto: Pullirsch
Foto: Pullirsch
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