Weihe des Andachtsraumes in Waldneukirchen
Das düstere "Turmzimmer" in der Pfarrkirche Waldneukirchen wurde in einen hellen, einladenden Ort der Andacht und Stille verwandelt. Am Festtag der Heiligen Familie segnete Pfarrer Hofmann den neuen Andachtsraum, der ein Gedenkplatz ist für Anliegen der Familien und im Besonderen ein Ort, um für verstorbene ungeborene Kinder ein Gebet zu sprechen und Kerzen anzuzünden.
Die Vorbereitungen und Planungen dafür initiierte Irene Gasplmayr zusammen mit dem Leitungsteam der Pfarre. Die Künstlerin Isabella Minichmair aus Waldneukirchen entwarf ein mystisches Bild, das durch seine Formen- und Farbensprache sehr viel Hoffnung und Zuversicht ausdrückt. In der Glasmalerei Schlierbach wurde das Bild in einem aufwändigen Verfahren gestaltet und in einem Rahmen eingepasst. Inzwischen wurde das Beichtzimmer umgestaltet und zu einem hellen Raum, in dessen Zentrum das Glas-Andachtsbild ist, verwandelt. Die Kosten für die gesamten Umbauten und das Glasbild betrugen rund 9000 Euro, die durch Spenden verschiedener Vereine und Organisationen großteils getragen werden.
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