Weltladen Steyr setzt sich für die Bezahlung fairer Preise ein

- hochgeladen von Sandra Kaiser
Ein Lohn, der nicht zum Leben reicht, miserable Arbeitsbedingungen und Umweltzerstörung – so schaut für viele Menschen im globalen Süden noch immer der Arbeitsalltag aus. Anlässlich des internationalen Weltladentages am 8.und 9. Mai zeigt der Weltladen Steyr Alternativen zu diesem unfairen Handel auf.
STEYR. „Viele Waren, die wir bei uns um wenig Geld kaufen können, sind nur deshalb so billig, weil die ProduzentInnen derselben mit einem Hungerlohn abgespeist werden“, sagt Helga Großauer vom Weltladen Steyr. Der bezahlte Lohn reiche oft nicht einmal für die Ausgaben des täglichen Lebens. Die Arbeiter können sich weder Bildung und Gesundheitsfürsorge noch Wasser und Strom für ihre Familien leisten. An eine ökologisch verträgliche Produktion ist unter solchen Bedingungen nicht zu denken. Die Alternative heißt fairer Handel. Den internationalen Weltladentag am 8/9. Mai nimmt der Weltladen Steyr zum Anlass, um auf diese unfairen Handelspraktiken aufmerksam zu machen. Dies geschieht im Rahmen der aktuellen Kampagne
„MENSCH.MACHT.HANDEL.FAIR.“
Aus diesem Anlass ist der Weltladen Steyr am 8. Mai von 8:00 – 13:00
im Magistrat Steyr Stadtservice Reithoffer
Bei einer Kaffeeverkostung informieren Mitarbeiter Besucher über den Schwerpunkt des Weltladentages. Am Samstag 9.Mai / von 9:00 – 13:00 gibt es die Informationen im Weltladen.
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