Pfarre Ennstal
"Wir wollen nah am Menschen sein"

Das neue Team der Pfarre Ennstal: Pfarrvorständin Anita Aigner, Pfarrer Friedrich Lenhart und Verwaltungsvorständin Birgit Templ (v.li.). | Foto: kai
  • Das neue Team der Pfarre Ennstal: Pfarrvorständin Anita Aigner, Pfarrer Friedrich Lenhart und Verwaltungsvorständin Birgit Templ (v.li.).
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Das Dekanat Weyer wurde mit 1. Jänner zur Pfarre Ennstal. Ein Trio bildet nun den Pfarrvorstand.

STEYR-LAND. Aus dem Dekanat Weyer wurde die Pfarre Ennstal. Die bisherigen Pfarren sind nun Pfarrteilgemeinden. Pfarrvorständin Anita Aigner, Pfarrer Friedrich Lenhart und Birgit Templ als Verwaltungsvorständin bilden den Pfarrvorstand. "Meine Aufgabe als Pfarrer der neuen Pfarre Ennstal ist es, alle Teile im Blick zu haben und Prozesse zu begleiten und zu fördern, wie beispielsweise die Kirche als Kulturgut ins richtige Licht zu setzen", erklärt Lenhart, der als Priester in den Pfarrteilgemeinden Ternberg und Losenstein tätig ist. Vier Priester sind in den neuen Pfarrteilgemeinden für den liturgischen Schwerpunkt eingesetzt. "Ich schaue auch, dass jede Gemeinde gut versorgt ist und dass sich die einzelnen Teilpfarren verknüpfen", so Lenhart.

"Wir erarbeiten gerade ein Seelsorgekonzept, in dem es darum geht, was die Menschen im Ennstal brauchen, wo die Kirche beim Menschen sein soll."

Die einzelnen Pfarrteilgemeinden werden von einem Seelsorgeteam zusammen mit einem Seelsorger oder Seelsorgerin vor Ort geleitet. Anita Aigner ist für die Menschen, die in diesem Bereich tätig sind, Ansprechpartnerin. "Ich unterstütze die Ehrenamtlichen und bin unter anderem für deren Aus- und Weiterbildung zuständig. Ich möchte für die Menschen in den Pfarrteilgemeinden da sein und für alle ein offenes Ohr haben". Interne und externe Kommunikation, sowie verschiedene pastorale Felder wir Jugend- und Kinderseelsorge zählen ebenso zu Aigners Aufgabengebiet. "Wir erarbeiten gerade ein Seelsorgekonzept, in dem es darum geht, was die Menschen im Ennstal brauchen, wo die Kirche beim Menschen sein soll", so Aigner, die auch Seelsorgerin in der Pfarrgemeinde Laussa ist.
Birgit Templ übernimmt mit 1. März den Bereich Verwaltung und Finanzen. "Ich bin für alle wirtschaftlichen Belange sowie für die Verwaltung zuständig, unterstütze die Finanzverantwortlichen in den Pfarrteilgemeinden und wickle auch Bau- und Sanierungsprojekte ab". Templ übernimmt ebenso die Funktion als Vorgesetzte des Pfarrpersonals. "Mit meiner Tätigkeit sollen die Seelsorger in den Pfarrteilgemeinden für ihre eigentliche Berufung entlastet werden", erklärt Templ.

Brücke zur Diözese

Einmal wöchentlich treffen sich Aigner, Lenhart und Templ um Rückschau zu halten und neu zu planen. "Die einzelnen Hauptamtlichen sollen mit der neuen Reform klare Aufgabengebiete bekommen. Bisher war jeder für alles zuständig. Wir sind auch die Brücke zur Diözese", so Lenhart. Der Pfarrvorstand wird für sechs Jahre angelobt. "Wir wollen nach 1,5 Jahren reflektieren und schauen, ob unsere Arbeit auch passt", erklärt Aigner.
Die Teilpfarren mit den engagierten Ehrenamtlichen zusammen mit dem Seelsorgeteam sind vielschichtig aufgebaut. Männer, Frauen, Jung und Alt. "Wir stellen uns auf einer breiteren Basis auf. Viele verschiedene Menschen sehen manche Dinge einfach anders. Unser Netzwerk wollen wir ausweiten", so Lenhart. Durch die neue Pfarrstruktur soll auch ein niederschwelliger Zugang zur Kirchengemeinschaft geschaffen werden. "Die Kirche bietet viele Möglichkeiten, sich zu beteiligen. Alles, was wir tun, das tun wir für die Menschen und jeder ist bei uns willkommen mitzumachen. Die Engagierten sollen den Mehrwert spüren können", so Aigner.
Am Sonntag, 5. März erfolgt die feierliche Amtseinführung von Pfarrer Lenhart und der Pfarrvorständin Anita Aigner, um 11 Uhr in Reichraming mit Generalvikar Severin Lederhilger.

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