Schöner Zufall
Zwillingschwestern bekommen Babys gleichzeitig am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr
Erst Schwestern – dann Mütter. Die beiden Zwillingsschwestern Alina Steiner und Jennifer Hinterleitner haben beinahe zeitgleich im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr entbunden.
STEYR. „So einen Zufall hat es im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr noch nie gegeben. Auch weltweit ist es sehr selten, dass Zwillinge auf natürlichem Weg zur gleichen Zeit spontan entbinden. Dafür freut es uns natürlich umso mehr, dass unser Team die beiden Geburten begleiten durfte!“, so der Abteilungsleiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr Prim. Dr. Lukas Angleitner-Boubenizek.
Nur drei Stunden dazwischen
Nur knapp drei Stunden liegen zwischen der Geburt der kleinen Lyria Finja und des kleinen James. Die Zwillingsgeschwister Alina Steiner aus Aschach an der Steyr und Jennifer Hinterleitner aus Wolfern brachten die beiden am Mittwoch, den 16. März, im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum beinahe zeitgleich zur Welt. Während der kleine James um 12:12 Uhr mit einem Geburtsgewicht von 3450g zur Welt kam, hat sich die kleine Lyria Finja bis um 15:26 Uhr noch etwas Zeit gelassen und kam mit einem Geburtsgewicht von 3440g zur Welt. Beide sind 52cm groß und wohl auf.
Gemeinsame Geburt war nicht geplant
Dass die Zwillingsschwestern am gleichen Tag entbinden, war nicht geplant. In Schwangerschaftswoche 39 und Schwangerschaftswoche 38 ging es jedoch dann bei den Schwestern zeitgleich los. Als sie beide ins PEK Steyr kamen, waren sie insgesamt fünf Stunden lang gemeinsam im Kreißsaal-Bereich.
„Eine Geburt ist auf allen Ebenen so etwas Besonderes, da konzentriert man sich in erster Linie natürlich auf sich selbst. Nachdem wir aber wussten, dass meine Schwester auch im Kreißsaal ist, haben wir schon auch immer wieder nachgefragt wie es ihnen geht“
, so die Mutter der kleinen Lyria Finja, Alina Steiner.
„Beide Geburten waren Spontangeburten und sind sehr gut verlaufen. Die Mütter und Ihre Babys haben sich sehr schnell erholt und konnten bereits wenige Tage nach der Geburt nach Hause zu Ihren Familien.“
, so die diensthabende Assistenz-Ärztin Christina Schaller.
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