Platz 4 in Gesamtwertung & Klassensieg für Wendolsky

Wendolsky sicherte sich neben einem Klassensieg den 4. Gesamtrang in St. Leonhard am Walde. | Foto: Wendolsky
  • Wendolsky sicherte sich neben einem Klassensieg den 4. Gesamtrang in St. Leonhard am Walde.
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GAFLENZ.Die Strecke beim Bergslalom in der Putzmühle ist 900 Meter lang, drei Meter breit, hat eine Haarnadelkurve und 14 Prozent Steigung, sowie eine Kuppe, auf der man ordentlich abhebt. Die Fahrbahn besteht zu 100 Prozent aus Asphalt. Letzten Sonntag, 26. August, fand das Rennen zum zehnten Mal statt.

Reaktion & gute Nerven

Auf der Strecke waren Pylonen aufgestellt, die es zu umfahren galt. Fiel einer um, war der Slalom für den Teilnehmer vorbei. Reaktionsschnelligkeit beim Start und gute Nerven waren jedenfalls Voraussetzung. Es galt, exakt Linien zu fahren und dabei trotzdem schnell unterwegs zu sein. Auch bei Amateuren ist das Mostviertel mit seinen Bergen sehr gefragt. Wer schon Kart gefahren ist, war in diesem Rennen eindeutig im Vorteil. Man braucht dafür ein kleines, wendiges Fahrzeug mit mindestens 150 Pferdestärken.

Sieg in bis 2000ccm bei Jubiläumsausgabe

Der Schnellste auf der Strecke des Veranstalters Motorsportclub Urltal war heuer abermals der Gaflenzer VW Golf-Pilot Patrick Wendolsky. Er gewann nach dem Triumph am Kaisitzberg auch beim 10-jährigen Jubiläum des MSC-Urltal beim Bergslalom in der Putzmühle die Rennklasse bis 2000ccm klar für sich. Bei frischen und kalten Wetterbedingungen kamen 73 Fahrer mit ihren Boliden in die Wertung.

Viertschnellste Tagesbestzeit

Bei zum Teil nassen Streckenverhältnissen gab es zahlreiche Ausrutscher, die aber glimpflich ausgingen. Patrick konnte mit seinem zweirad-getriebenen VW Golf 1 GTI vom Anfang an sehr gut gegen die sehr starke Konkurrenz mithalten, wobei die Allradfahrzeuge an diesem Renntag klar im Vorteil lagen. Wendolsky konnte neben seinem Sieg in der 2L-Klasse mit über 8sec Vorsprung auf den 2. Platzierten auch mit der unglaublichen viertschnellsten Tagesbestzeit für großes Aufsehen sorgen. „Leider spielte das Wetter heuer nicht zu 100% mit, aber als schnellstes Front-getriebenes Fahrzeug konnte ich neben den Klassensieg auch den 4. Gesamtrang hinter sehr stark überlegenden Allrad-Fahrzeugen einfahren“ meinte der Gaflenzer glücklich über seinen Erfolg.

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